Sonntag, 30. November 2008

Warm einpacken – die richtige Außendämmung

Die Dämmung, sprich Isolierung der Außenwände sollten Sie aus Kostengründen am besten bei einer Fassadenrenovierung mitmachen. Sie ist im Vergleich zu anderen Maßnahmen teurer, bringt aber auch am meisten. Es ist auch sinnvoll, im Zuge der Fassadensanierung die Fenster gleich mit zu sanieren oder zu erneuern.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen vier Wanddämmarten:

1. Wärmedämmverbundsystem oder Thermohaut

Bei diesem umfassenden Vollwärmeschutz isoliert ein Wärmedämmverbundsystem das Gebäude von außen. Dämmstoffplatten werden direkt auf dem Außenputz der alten Fassade angebracht, darüber wird eine Schicht aus Armierungsmörtel und -gewebe aufgebracht, danach wird wieder verputzt. Bei diesem Verfahren dürfen nur komplett aufeinander abgestimmte Komponenten eines Herstellers verwendet werden. Der Dämmstoff sollte mindestens zwölf Zentimeter dick sein. Ihr Energieberater ermittelt Ihnen die individuell optimale Dämmstoffstärke.

2. Die hinterlüftete Vorhangfassade

In ländlichen Regionen findet man häufig die hinterlüftete, vorgehängte Fassade vor. Bei dieser traditionellen Bauweise dienen Holzschindeln, Schieferplatten oder Ziegel als Verkleidung. Eine moderne hinterlüftete Vorhangfassade lässt sich besonders leicht an kleinen Häusern anbringen.

Bei der Montage wird zunächst eine Unterkonstruktion an die Fassade gedübelt. Anschließend werden die Dämmplatten zwischen der Unterkonstruktion auf dem alten Putz angebracht. Zur Abführung von Feuchtigkeit bleibt zwischen Dämmschicht und der Verkleidung, dem so genannten Vorhang, eine Belüftungsschicht.

3. Kerndämmung

In Norddeutschland wurden Wohngebäude seit etwa 100 Jahren häufig mit einem zweischaligen Mauerwerk mit Hohlschicht gebaut. Hierfür bietet sich eine nachträgliche Kerndämmung an, bei der mit einem Einblasverfahren der Luftspalt komplett mit Dämmstoff aufgefüllt wird. Damit Sie hinterher keine bösen Überraschungen erleben, sollten Sie sich bei einer Kerndämmung vom Handwerker eine Wasserdampfdiffusions-Berechnung geben lassen, die nachweist, dass die Maßnahme unbedenklich ist.

4. Innendämmung als Kompromiss

Die wichtigste Voraussetzung sind trockene Wände, in die weder von außen noch von unten Feuchtigkeit eindringt. Auf der Raumseite muss unbedingt eine dampfsperrende oder –bremsende Schicht angebracht werden, damit keine Feuchtigkeit aus dem Raum in die Konstruktion eindringt. Durchbrüche durch diese Schicht sollten Sie vermeiden. Vorsicht also bei der Installation von Lampen, Bildern oder Regalen.

Installationen, wie Wasser und Elektrizität sollten zum Innenraum hin vor der Luftdichtheitsschicht untergebracht werden.

Keine Folgeschäden durch Dämmung

Nicht nur in der Außenluft, sondern auch im Inneren von Wohnräumen befindet sich Feuchtigkeit. Bei einer Dämmung muss man berücksichtigen, dass sich diese Feuchtigkeit nicht in Dach und Wänden niederschlägt. Das würde nicht nur die Dämmung beeinträchtigen, sondern auch die Bauteile beschädigen und kann in Folge zu Schimmelpilzbefall führen. Deshalb muss die Dämmkonstruktion so aufgebaut sein, dass sie den Transport der Feuchtigkeit durch das Bauteil erlaubt, oder an der Innenseite des Raums muss eine dampfsperrende oder –bremsende Schicht angebracht werden. Für welche Konstruktion welche Lösung die richtige ist, muss durch einen Fachmann geprüft werden.quelle:das-energieportal.de

Dachdämmung: Eine Wärmehaube fürs Haus

Früher diente der Dachraum meist als Vorratskammer und Stauraum. Deshalb wurde auf eine wärmedämmende Abdichtung verzichtet. Im Gegenteil, eine gewisse Durchlüftung war sogar erwünscht. In vielen Häusern gehen deshalb noch heute enorme Wärmemengen übers Dach verloren.

Dachdämmung für nicht ausbaufähige Dachräume

Nachvollziehbar, dass deshalb die Dämmung der obersten Geschossdecken eine der wenigen konkreten Nachrüstpflichten der EnEV 2002 für Altbauten sind. Die Energiesparverordnung fordert, dass die oberen Geschossdecken bis zum 31.12.2006 gedämmt werden müssen, wenn sich darüber ein nicht ausgebautes Dachgeschoss befindet. Für selbst genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser gilt die Frist jedoch nur bei Eigentümerwechsel. Der Käufer hat Zeit, die Dämmung innerhalb von zwei Jahren zu realisieren. Die Begründung für diese Pflicht: generelle Wirtschaftlichkeit. Also keine Gängelei vom Gesetzgeber, sondern eine Möglichkeit handfest zu sparen.

Diese vom Gesetzgeber vorgeschriebene, relativ kostengünstige Dachbodendämmung bietet sich an, wenn die Dachräume nicht ausbaufähig sind. Werden die Dachräume gar nicht betreten, reicht es die Dämmung fugendicht auf dem Boden zu verlegen und gegen Verrutschen zu sichern. Um darauf zu gehen, können druckbelastbare Dämmstoffe mit Spanplatten oder ähnlichem belegt werden, sonst müssen Kanthölzer die Lastabtragung übernehmen.

Dachdämmung für bewohnte Dachräume

Wenn Dachräume bewohnt sind, sollte eine umfassendere Dachdämmung vorgenommen werden. Damit können die Bewohner schon in der nächsten Heizperiode viel Geld sparen, gleichzeitig wird der Wohnkomfort gesteigert: mehr Wärme und weniger Zugluft.

Worterklärung: Sparren = ein schräger Dachstuhlbalken

  • Aufsparrdämmung
    Steht die Erneuerung der Dachdeckung auf dem Programm, lohnt sich eine Aufsparrendämmung. Bei dieser Dämmmethode wird die Dämmschicht direkt auf die Sparren von außen angebracht. Die Vorteil dieser Methode: Die Dämmung wird nirgendwo unterbrochen, deshalb entstehen keine Wärmebrücken.

Wenn keine komplette Dachsanierung nötig ist, lässt sich der Wärmeschutz auch gut von innen, also zwischen oder unter den Dachsparren anbringen.

  • Zwischensparrdämmung
    Zwischen den Dachsparren ist meist viel Platz, der mit Dämmstoff gefüllt werden kann. Die Dämmstoffdicke sollte mindestens 20 Zentimeter betragen. Reicht die vorhandene Sparrenhöhe dafür nicht aus, lassen sie sich mit Latten meist verlängern.

Die reine Dämmung zwischen den Sparren hat jedoch den Nachteil, dass die Sparren die Dämmschicht unterbrechen. Dadurch entstehen Wärmebrücken, an denen die Wärme des Raumes abfließt. Um diesen Effekt zu begrenzen, ist es möglich, eine zusätzliche Dämmung unter den Sparren anzubringen.

  • Untersparrdämmung
    Die Untersparrendämmung eignet sich als Ergänzung zur vorhandenen Dämmung zwischen den Sparren. Da dies aber den Wohnraum etwas verkleinert, reicht eine Dämmdicke von etwa 50 Millimetern.

Tipp: Neben den klassischen Dämmstoffen stehen auch Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Wolle, Flachs, Hanf oder Getreide zur Verfügung. Vor allem beim Dachausbau bietet es sich aus bautechnischer Sicht an, Naturdämmstoffe zu verwenden. Diese werden sogar im Rahmen eines Förderprogramms bezuschusst.

Keine Folgeschäden durch falsche Dämmung

Nicht nur in der Außenluft, sondern auch im Inneren von Wohnräumen befindet sich Feuchtigkeit. Bei einer Dämmung muss man berücksichtigen, dass sich diese Feuchtigkeit nicht in Dach und Wänden niederschlägt. Das würde nicht nur die Dämmung beeinträchtigen, sondern auch die Bauteile beschädigen. Deshalb muss die Dämmkonstruktion so aufgebaut sein, dass sie den Transport der Feuchtigkeit durch das Bauteil erlaubt, oder an der Innenseite des Raums muss eine dampfsperrende oder –bremsende Schicht angebracht werden. Für welche Konstruktion welche Lösung die richtige ist, muss durch einen Fachmann geprüft werden.

Durchbrüche durch diese dampfsperrende oder –bremsende Schicht für Installationen, etwa von Lampen oder Bildern sollten Sie auf das Notwendige beschränken. Alle anderen Installationen, wie Wasser und Elektrizität sollten zum Innenraum hin vor der Luftdichtheitsschicht untergebracht werden.

Zusätzlich zur Wahl der Dämmmethode und der Dämmstoffe müssen Sie bei der Renovierung Ihres Daches darauf achten, dass folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • Brandschutz
  • Schallschutz (ist allerdings in der Regel durch eine gute Wärmedämmung erfüllt).
  • Statische Anforderungen
  • Möglicher Schädlingsbefall bei alten Dachstühlen
  • sommerlicher Wärmeschutz
quelle:das-energieportal.de

Wärmedämmung: Mehr Komfort und weniger Kosten

Eine gute Wärmedämmung senkt die Heizkosten, steigert den Wert einer Immobilie und schützt die Bausubstanz des Gebäudes. Aber schlecht gedämmte Wohnhäuser belasten nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Wohlbefinden oder womöglich sogar die Gesundheit der Bewohner.

Für ein gesundes Raumklima spielt die Temperatur der Innenwand eine entscheidende Rolle. Diese darf höchstens zwei Grad unter der Raumlufttemperatur liegen, sonst entsteht Zugluft. Denn die warme Zimmerluft kühlt beim Kontakt mit der ungedämmten, kalten Wand ab und gleitet dann wie ein Fallwind nach unten. Um das auszugleichen, heizt man meist verstärkt, doch das kann den Effekt nicht abmildern, sondern treibt lediglich die Kosten in die Höhe.

Unzureichende Wärmedämmung kann sogar die Gesundheit gefährden. Gefährliche Schimmelpilze befallen vor allem den Putz und die Tapeten an kalten Außenwänden. Die Innenseiten dieser Wände kühlen oft so stark ab, dass sich die Luftfeuchtigkeit dort absetzt. Da hat die beste Heizung dann keine Chance, dies auszugleichen.quelle:das-energieportal.de

Freitag, 28. November 2008

Ein Mittel gegen Trittschall

München/Iserlohn - In der Ruhe liegt die Kraft. Deshalb ist es für jede Person wichtig, sich nach einem anstrengenden und geräuschvollen Tag in den eigenen vier Wänden ausruhen zu können. Doch das funktioniert - vor allem in Mehrfamilienhäusern - nur, wenn die einzelnen Etagen auch ein gut funktionierende Trittschalldämmung haben, welche die Lärmbelastung auf erträgliche 46-53 Dezibel (nach DIN 4109) reduzieren. Gerade in Altbauten fehlt es häufig jedoch genau daran.
Das Problem dabei war bislang, dass eine nachträgliche Schalldämmung nur mit hohem Aufwand installiert werden konnte, da sie üblicherweise unterhalb des Estrichs eingebaut wird. Einen anderen Weg geht nun Schlüter-Systems mit seiner innovativen Lösung Schlüter-DITRA-SOUND, die in München auf der BAU 2007 seine Deutschland-Premiere feiern wird.
Dabei handelt es sich um eine Polyethylen-Schwerfolie, die vorder- und rückseitig mit einem Trägervlies versehen ist und im Dünnbett-Verfahren zwischen Untergrund und Oberbelag verlegt wird. Die Trittschallübertragung in benachbarte Räume wird deutlich reduziert und der hochwertige Bodenbelag aus Fliesen oder Natursteinen bleibt dauerhaft frei von Rissen oder anderen Schäden.
Bei Sanierungen können Risse im Estrich, die nur noch geringe Veränderungen in ihrer Breite und zudem keinen Höhenversatz erwarten lassen, mit DITRA-SOUND überbrückt werden.
Schon eine Minimierung um 10 Dezibel wird durch das menschliche Ohr als Halbierung der Lärmintensität empfunden, wodurch ein Plus an Wohnqualität geschaffen wird. Schlüter-DITRA-SOUND bewirkt sogar eine Trittschallminderung von 13 Dezibel (nach DIN EN ISO 140-8).
DITRA-SOUND hat darüber hinaus noch eine weitere lärmmindernde Eigenschaft: großvolumige zusammenpressbare Dämmmaterialien z. B. aus Mineralwolle oder Hartschaum können durch Hohlräume unter hartem Belag den sogenannten Trommeleffekt bewirken. Dieser Effekt wird durch die nicht komprimierbare Schwerfolie von Schlüter-Systems minimiert.
Durch die Verwendung der DITRA-SOUND-Platten zur Trittschalldämmung wird die Konstruktionshöhe des Fußbodens nur minimal verändert, da die Schichtdicke bei gerade einmal 3 mm liegt. Weil das Polyethylen auch weitestgehend unempfindlich gegen einwirkende wässrige Lösungen, Salze, Säuren, Laugen, Öle und den meisten organischen Lösemitteln ist, eignet sich der Einsatz von DITRA-SOUND zudem in Bereichen, in denen solche Stoffe Verwendung finden.
Die Platten, die sich mit einem Cutter auf Maß zuschneiden lassen, werden dabei in den mit 3×3- oder 4×4-mm-Zahnung aufgetragenen, geeigneten hydraulisch abbindenden Dünnbettmörtel mit einem Reibbrett oder einer Andruckrolle vollsatt eingedrückt, damit sich der Trägervlies der Unterseite mechanisch in dem Klebermaterial verhaken kann. Bewegungsfugen des Estrichs sind dabei zu berücksichtigen und in gleicher Breite zu übernehmen.
Um zu verhindern, dass sich Schallbrücken vom Belag in den Untergrund durch zwischen den Platten hochgedrückten Dünnbettmörtel bilden, werden die Stöße mit der selbstklebenden Stoßüberdeckung Schlüter-DITRA-SOUND-KB überarbeitet. Im Wandanschlussbereich wird entsprechend der Randstreifen Schlüter-DITRA-SOUND-RSK abgestellt, damit sich auch hier keine Schallbrücken zwischen Dünnbettmörtel und Wand ausbilden können.
Schlüter-DITRA-SOUND wird in 55 x 75 cm-großen Platten als Gebinde zu je 5 Einheiten angeboten.quelle:biermann-web.de

Donnerstag, 27. November 2008

Nachträgliche Wärmedämmung

Eine nur um 1°C niedrigere Innentemperatur spart schon 6% Heizenergie! Grund genug, die Heizung im Haus durch eine Wärmedämmung zu entlasten. Behaglich bleibt es trotzdem...

Heizkosten sparen

Die meiste Wärme verliert ein Haus über die Außenwände. Deshalb spart eine nachträgliche Wärme Dämmung in Kombination mit einer modernen Heizung zwei Drittel der Heizkosten ein! Das bedeutet natürlich auch weniger schädliche Treibhausemissionen.

Klare Vorteile der nachträglichen Wärmedämmung:

  • Wertsteigerung: Je besser der Wärmeschutz, umso höher der erzielbare Verkaufspreis, bzw. der Mietwert.
  • Schutz der Bausubstanz: Die Wärmedämmung an Hauswand hält schädliche Wettereinflüsse von den Mauern fern
  • Gesundheit: Mit einer guten Wärme Dämmung heißt es: Schimmel ade! – Natürlich nur bei richtigem Lüften
  • Behaglichkeit: Schluss mit kalten Wänden und zugigen Ecken

Wärmedämmung Haus

Ein vollständiger Wärmeschutz umfasst nicht nur die Dämmung der Fassaden, sondern auch jene von Bauteilen wie Dach bzw. oberster Geschossdecke, Keller, Heizkörpernischen etc. Wer sein Haus energetisch fit machen will, sollte auch die Mindestanforderungen Energieeinsparverordnung für Dämmung im Blick haben.

Details zu "nachträgliche wärmedämmung"

Denkmalgeschützte Gebäude brauchen auf Wärmeschutz nicht zu verzichten. Denn auch Wärmedämmung von innen ist möglich…
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Ohne Außendämmung am Haus heizt man buchstäblich zum Fenster hinaus. Dabei ist eine Außendämmung am Haus immer machbar und spart enorm viel Energie und Kosten.
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Um Wärmeverlust zu vermeiden braucht ein Haus einen warmen „Mantel“. Die beheizte Wohnfläche sollte rundum von Wärmedämmung umschlossen sein…
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Die Kosten einer nachträglich installierten Wärmedämmung sind überschaubar. Gerade bei schlechter Bausubstanz z.B. beim Altbau amortisieren sich die Kosten der Dämmung schnell.
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Wärmedämmung ist auch Schutz gegen Schimmel.
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Häuser besitzen erstaunlich viele Wärmebrücken: Bauteile, über die extrem viel Wärme nach außen geht. Solche Stellen fühlen sich nicht nur ungemütlich kalt an, sondern verursachen häufig Schimmel.
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Ein einziger Quadratmeter Dämmfläche kostet 75 bis 170 € inklusive Ausführung. So viel Geld muss aber nicht sein! Dämmung selbst anbringen spart etwa 30 % der Kosten.
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Anreize zum Energiesparen sind wirkungsvoller als bloße Vorschriften. Für nachträgliche Dämmmaßnahmen gibt es interessante Fördertöpfe.
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quelle:energiesparen-im-haushalt.de

Weitere informationen über die Wärmedämmung

Wärme ist Energie, welche solange von einer Umgebung in die nächste weiterzieht, bis der Temperaturunterschied ausgeglichen ist. Im Winter bewegt sich die Wärme aus dem inneren der Gebäude hareus, im Sommer von aussen herien. Den Wärmezug kann man nicht vollständig verhindern werden, aber er kann verringert werden. Mit der Wärmedämmung können wir also den Wärmezug verringern.

Mittwoch, 26. November 2008

Nachträgliche innere Wärmedämmung

Die Halltex Platten sind nachträgliche innere Wärmedämmungspaneele
mit Papier- und Textiltapete beschichtet


Die Halltex Platten haben einen Wärmeleitungswert von 0,0488 W/m2k.

Es ist eine weit verbreitete Methode Häuser nachträglich von außen zu isolieren. Dies ist aber ziemlich teuer, aufwändig und oft bei Mehrfamilienhäusern auch nicht immer erreichbar, wegen dem Wiederstand eines Bewohners und der unterschiedlichen Effizienz pro Wohnung wegen deren unterschiedlichen Aufteilung.

Mit den halltex vortapezierten Paneelen können Sie jedoch eigenhändig, unabhängig von allen, jede beliebige Fläche isolieren. Da die Paneele Atmen, können Sie die Einwände gegen die innere Wärmeisolierung vergessen. Es entstehen keine Dunstabsetzung hinter den Paneelen und die Wände werden nicht beschädigt. Die Montage der Paneele ist aus dieser Hinsicht nichts mehr als ein Tapezieren.

Diese Paneele sind ausserdem auch ideale Wärmeisolierungsstoffe, da sie den Durchzug verhindern, der zum Beispiel vom Temperaturunterschied zwischen einem beheizten Zimmer und einer kalten Ziegelwand entstehen kann. Die Wand hat immer die angenehme Temperatur des Raumes, das Komfortgefühl wächst von ersten Augenblick an.

Im Laborvergleich mit anderen Materialien halten die nur 12 Millimeter starken halltex Platten die Wärme wie:
- 56 mm Gipskarton
- 29 mm geschichtete Platten
- 29 mm Glas- oder Gesteinsmaterial

Diese Materialien können jedoch nicht an sich alleine oder ohne weitere Bearbeitung genutzt werden.

Dienstag, 25. November 2008

Montage der Wandpaneele


01 Planung

Bringen Sie die Platten an den Ort der Montage und öffnen Sie mindestens 24 Stunden vor Beginn der Arbeit die Verpackung!

Geben Sie acht die Paneele immer mit sauberen Händen zu berühren (beim entfernen der Folie können sie leicht verschmutzen). Bewegen sie die Paneele nicht während Sie sie an der Seite mit den Nutfedern halten, denn sie können leicht verbiegen, oder beschädigt werden, was die spätere Zusammensetzung erschwert.

Planen Sie im voraus wie die Paneele neben den Türen und Fenstern angebracht werden sollen. Beachten sie hierbei, dass nicht die zerschnittenen sondern die ganz bleibenden Paneele an die auffälligsten Stellen kommen. Markieren Sie mit dem Bleistift die Stellen der aufzuklebenden Paneele. Überprüfen Sie, dass die Ecken gerade sind, so können Sie sicher sein, dass auch das letzte Paneel richtig an seinen Platz kommt.

Vergewissern Sie sich vor Beginn der Arbeit, dass die Werkzeuge sauber sind.

Die Halltex Paneele können auf jede Oberfläche montiert werden, so wie Beton, Holz, Gipskarton oder Holzspann Platten. Überprüfen Sie, dass die Wandfläche vergleichsweise gerade und sauber ist. Lose Tapeten müssen auf jeden Fall entfernt werden. Wenn sie die Paneele an eine Betonfläche anbringen wollen, vergewissern Sie sich, dass der Beron trocken, staubfrei und überall stabil ist, ohne lose Stellen. Kleinere Dellen, Eintiefungen und Kratzer sind kein Problem, soweit die Wand gerade ist. Wenn die Wand zu ungerade und so schief ist, dass das die Qualität der Arbeit beeinflussen könnte, muss man die Fläche glätten oder Stützhölzer benutzen.

02 Schneiden

Das Paneel wird mit dem scharfen Messer von der Tapetenseite geschnitten. Machen Sie erst einen vorsichtigen Schnitt von der Seite mit dem Belag und schneiden Sie danach das Paneel entschlossen durch.

Es ist außerordentlich wichtig, dass Sie das Messer gerade und im Rechten Winkel auf das Paneel halten während Sie schneiden. Als Schnittleiter sollten sie eine gerade Latte oder ein eisernes Lineal verwenden.

Schneiden Sie mit dem Messer an den elektrischen Anschlüssen, Schaltern oder anderen Ausgängen die passenden Löcher zu.

03 Kleben
Tragen Sie an beiden Längsseiten des Paneels 3 cm vom Rand entfernt gleichmäßig zwei Streifen Kleber auf. Tragen Sie in der Mitte des Paneels, ebenfalls in Längsrichtung, alle 20 cm einen Klebertropfen auf.

Beim benutzten des Klebers beachten Sie bitte die Benutzungsanweisung, den die kann bei jedem Produkt unterschiedlich sein!





04 Stützhölzer

Wenn Sie die Paneele an Stützhölzern befestigen, dann muss die breite der Stützhölzer, bei den Paneelen mit Nutfedern, mindestens 5-7 cm, die Entfernung zwischen den Mitten der Stützhölzer maximal 29 cm betragen. Bei den herkömmlichen (nicht mit Nutfedern bestückten Paneelen) müssen die Stützhölzer mindestens 7cm breit und die Entfernung zwischen den Mitten der Stützhölzer maximal 30 cm betragen.

Die Nutfederpaneele kann man auch mit einer Tackermaschiene oder mit Lamberiennageln anbringen. Beim Tackern müssen die Klammern 12mm lang sein und man muss sie alle 10 cm setzen. In der Mitte des Paneels müssen sie die Klebertropfen alle 20 cm auftragen damit das Paneel an der mittleren Holzstütze haftet.

05 Beendung

Die elektrischen Anschlüsse müssen mit verlängerten Ringbüchsen angebracht werden die Sie mit der Oberfläche der Paneele nivellieren sollten.

An den Ecken und Kanten können verschiedene Abschlussprofile benutzt werden.

Tipps

Die inneren und äußeren Ecken kann man mit Holz-, Eisen- und Plastikprofilen, oder wie mit folgenden Bildern gezeigt wird, mit dem eigenen Material der Paneele abdecken.

Montage Deckenpaneele (Hovi)

01 Planung
Bringen Sie die Paneele an den Ort der Montage und nehmen Sie sie mindestens 24 Stunden vor Beginn der Arbeit aus der Verpackung. Wenn es möglich ist sollten die Paneele in Richtung des hereinfallenden Lichts verlaufen. Sie können die Paneele direkt and die alte Decke anbringen, wenn die Oberfläche verputzt ist, oder mit Holz oder anderen Baumaterialien (wie Gipskarton) verkleidet und gerade genug ist. Bei Beton muss man aufpassen, dass der benutzte Kleber geeignet ist, denn Klammern können nicht benutzt werden. Wenn die Betonoberfläche ungleich oder zu rau ist, muss man Stützhölzer benutzen.

Die Planung muss mit der Abmessung der breite beginnen. Wenn die Breite nicht durch 28 cm teilbar ist, muss mindestens ein Paneel zugeschnitten werden. Die geschnittenen Paneele sollten sich and den Seiten beziehungsweise and den Enden befinden. Wenn Sie auch die Länge abmessen, können Sie auch das Muster festlegen, welches mit den horizontalen Zusammenfügungen festgelegt wird.

02 Holzstützen

Wenn Sie Holzstützen benutzen muss die Entfernung zwischen c und c 28 cm betragen und die Holzstützen müssen 5-7 cm breit sein.

03 Montage

Die Halltex Deckenpaneele können mit einer Tackermaschiene oder einer Nagelpistole angebracht werden. Wenn Sie die Paneele an die alte Decke anbringen müssen Sie sich vergewissern, dass die Klammern und Nägel überall richtig halten. Die Klammern müssen einander maximal alle 10 cm folgen und mindestens 14 mm lang sein. Wenn Sie ein Presslufttacker benutzen, müssen sie den Luftdruck so einstellen, dass die Klammern nicht in die Federn schneiden.


Dienstag, 18. November 2008

Schalldämmung

Schalldämmung:

Die Stoffbezogenen Platten eignen sich auch zur Absorption von Resonanzen, ihr Schalldämmungswert beträgt durchschnittlich 18,2 dB. Eben deshalb werden sie gerne zur Isolierung von profi Musikstudios und Kinosälen benutzt.

Produktfamilie Taru

Diese Serie kennzeichnen die kontraststarken Farben (Sie können aus sechs charakteristischen Farben wählen). Die Oberfläche ist eine haltbare Tapete. Die TARU Familie besitzt eine besondere, interessante Oberfläche, ausserdem bietet es eine gute Möglichkeit die Farben zu variieren. Wir empfehlen es gleichermassen für Wohn- und Büroräume.


Taru 1


Taru 2


Taru 3


Taru 4


Taru 5





Samstag, 15. November 2008

Produkte






















Die Oberfläche dieser Serie besteht aus haltbarem und waschbarem Vinyl. Essens- und Flüssigkeitsflecken.Die schmierereien der Kinder können einfach von dieser Tapete abgewischt werden. Es bietet eine dankbare und einfach zu pfelgende Oberfläche für Praxen, Gemeinschaftsräume, Küchen,Zimmer,Garagen "der Wasserblock sollte nicht mit den Paneelen in Berührung kommen".

Freitag, 14. November 2008

Innere Schalldämmung

Die Halltex Platten sind nachträgliche Schalldämmungspaneele für den
inneren Gebrauch mit Papier und Textiltapete bezogen.

Die Halltex Paneele bieten bei einer Stärke von nur 12mm einen Schalldämmunsgrad von 22,0 dB!!! Die Absorptionseigenschaften der Paneele sind im Bereich zwischen 500-2000 Hz am besten und somit bestens geeignet, den frustrierenden Lärm vom Nachbarn, zum Beispiel von lauten Gesprächen, vom Fernseher, von der Hi-Fi Anlage oder Kinderlärm zu dämmen.

In Wohnungen, in denen der durchdringende Lärm ein Großes Problem ist, es aber nur wenig Platz gibt, sind die Halltex Paneele die beste wahl. Noch dazu können die Platten ohne größere Fachkenntnisse, mit einen kleinem handgeschick installiert werden und schon hat man eine dekorative Fläche, mit der nichts weiter gemacht werden muss.