Dienstag, 30. Dezember 2008

Arten der Dämmkonstruktion

Außendämmung – Hierbei werden beispielsweise Hausmauern von außen zunächst mit einem Dämmstoff beklebt, ein Armierungsgewebe eingebettet und der Außenputz aufgebracht.

Innendämmung – Nachträgliche Dämmung von Innenwänden mit Vorstellwänden oder Gipsplatten.

Kerndämmung – Dämmung zwischen zwei Mauerwerken oder zweischaligem Mauerwerk wie beispielsweise Außenmauern mit Klinkerstein.

Nachträglich eingebrachte Dämmungen, besonders im Innenbereich, sind sehr problematisch und mit äußerster Sorgfalt auszuführen, da hier immer wieder Bauschäden durch Feuchtigkeit (Kondensation) entstehen.
quelle:die-heimwerkerseite.de


Wärmedämmung - Dämmstoffe

Dämmstoffe sind Materialien mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit wie beispielsweise Styropor, Mineralwolle oder aber auch Lehm.

Mineralwolle:

Bezeichnung für Dämmstoffe aus Glas- und Steinwolle, als Platten und Rollenware erhältlich.

Hartschaumplatten:

Geschäumtes Polystyrol ist als eingetragenes Warenzeichen der BASF unter der Bezeichnung »Styropor« bekannt, und in verschiedenen Ausführungen als Plattenware im Handel erhältlich.

Natürliche Dämmstoffe:

Darunter fallen Materialien wie Hanf, Kork, Baumwolle, Sägespäne usw. diese Dämmstoffe gibt es größtenteils als Dämmplatten oder als loses Füllmaterial zum einblasen.

quelle:die-heimwerkerseite.de

Wärmebrücke durch eine Wärmedämmung

Wärmebrücken sind Bauteile, wo im Vergleich zu angrenzenden Bauteilen beziehungsweise Bauteilabschnitten eine niedrigere Oberflächentemperatur vorliegt. Die Folgen sind eine höhere Feuchtigkeitsbelastung, die zu den bekannten Schimmelpilzerscheinungen und zum erhöhten Materialverschleiß führen. Bei den nachfolgenden Beispielen entstehen durch die nachträglich angebrachte äußere Wärmedämmung Wärmebrücken. (Die Feuchtigkeit in der Luft kondensiert an der kühlen Oberfläche, da sich hier die Luft abkühlt und weniger Wasser in Dampfform aufgenommen werden kann. Zum Beispiel wird die Luft mit einer Temperatur von 20 ºC und einer relativen Luftfeuchte von 60% auf 12 ºC verringert, so liegt die relative Luftfeuchte bei 100%. Es bildet sich Tauwasser.) An den nachfolgenden Beispielen wird aufgezeigt, dass gerade durch die nachträglich angebrachte Wärmedämmung bisher wenig in Erscheinung getretene Problembereiche erst sichtbar werden. In der Abbildung 1 und 2 wird die Temperaturkurve und die Isothermen an einer monolithischen und Schichtkonstruktion (Außendämmung) dargestellt.
An der Unterseite des Fensterbrettes wird die Temperaturdifferenz durch die Dämmung von 5 K auf 23 K verschlechtert. Die Folge dürfte eine Durchfeuchtung des Bauteilabschnittes sein. Wobei sich hierdurch die Wirkung der Dämmung noch einmal verschlechtert und sich die Temperaturdifferenz erhöht. Ähnlich sieht es bei der Fensterlaibung aus. In der Abbildung 3 wird eine monolithische Wand mit Kastenfenster dargestellt. Der Wärmeaustausch zwischen den beiden Systemen (innen und außen) erfolgt über die Wandfläche, Fensterlaibung und Kastenfenster. Die Temperaturdifferenz zwischen den 3 Bauteilen ist im Verhältnis nicht sehr groß, nur bei hohen Temperaturdifferenzen. Die Feuchtigkeit kann sich so annähernd überall gleichmäßig an der Wandoberfläche anlagern (Adsorption).
In der Abbildung 4 ist der gleiche Wandaufbau mit einer Außendämmung und neuem Fenster mit Isolierverglasung dargestellt. Die Temperatur an der Innenwandoberfläche wird durch die Dämmwirkung höher. Ebenso dürfte*) die Oberflächentemperatur am Fensterglas höher sein als beim Kastenfenster.
Überschüssige Luftfeuchtigkeit konnte bisher von fast der gesamten raumumschließenden Fläche aufgenommen werden. Jetzt verbleibt an der Außenwand nur noch die Fensterlaibung, die die niedrigste Oberflächentemperatur aufweist. Ein Kastenfenster hat eine Breite von 15 cm, die einer Isolierverglasung 6 cm. Die Wegstrecke des Wärmestroms an den Maueranschlüssen ist mehr als halbiert. Die Wärmeisolierung von 1 oder 2 cm an der äußeren Fensterlaibung verringert das Problem, kann es aber nicht beseitigen. Die Folge ist eine erhöhte Schimmelpilzbildung. (Auf die anderen Faktoren wie dichtere Fenster und die Veränderung der Heizung von der Strahlenheizung auf die ungünstigere Konvektionsheizung soll hier nicht weiter eingegangen werden.) In Zwickau wurden bei einem Mehrfamilienhaus Q 3 A oder Q 6 von 1965 bei der Sanierung eine äußere Wärmedämmung angebracht.
Durch diese Maßnahme wurde die dünne Treppenhauswand im Erdgeschoß zur "Wärmebrücke". Die Temperatur an der inneren Wandoberfläche der Küche betrug 12-13ºC, bei einer Raumtemperatur von 19ºC und einer relativen Luftfeuchte von 43%. An der Wandoberfläche beträgt diese relative Luftfeuchtigkeit ca. 70%. (In der Küche liegt die Luftfeuchte sicherlich sonst über diesen Wert und bereits bei 55% beträgt diese an der Wandoberfläche ca. 80%.) Die Sanierung erfolgte in der Küche und im Flur zum Treppenhaus mit einer Innendämmung (20 mm Kalziumsilikatplatten/Klimaplatte). Bei der Sanierung/Modernisierung in Leipzig hatte man im Treppenhaus ein Heizkörper aufgestellt und so von vornherein die hohen Temperaturdifferenzen vermieden. Beim Dachgeschossausbau treten gerade auch diese Probleme verstärkt auf. Unterschiedliche Dicke des Dämmstoffes im Kehlbereich, Wand-, Rohr- und Fensteranschlüsse führen zum Teil zu erheblichen Temperaturdifferenzen. Mehr zu Problembereichen in den Artikel zum Dachgeschoßausbaund *) für eine genaue Aussage muss ein Messwert sowohl am ausgebauten Kastenfenster und am Isolierfenster vorliegen.quelle:ib-rauch.de

Wärmedämmung

Bei energiesparenden Häusern wird die gesamte Gebäudehülle hervorragend wärmegedämmt. Die Gebäudehülle, das sind die Bauteile, die den Innenraum vom Außenraum trennen. Im Innenraum soll behagliches Klima herrschen - außen bestimmt das Wetter. Weil in Mitteleuropa die Wetterverhältnisse von Mitte Oktober bis Ende April meist kalt und niederschlagsreich sind, wird die Temperatur innerhalb der Gebäudehülle dann höher sein als im Außenbereich. Dann fließt über die Hülle Wärme ab - wird diese Verlustwärme nicht ersetzt, so wird es relativ schnell innen so kalt wie außen. Es ist daher sinnvoll, dass der Wärmeabfluss begrenzt wird - genau das ist die Aufgabe des Wärmeschutzes. Bei allen Bauweisen ist ein guter Wärmeschutz möglich und auch bereits erfolgreich eingesetzt worden: Massivbau, Holzbau, Fertigbauteile, Schalungselementetechnik, Stahlbau und alle Formen von Mischbau. Eine sehr gute Wärmedämmung ist auch bei bestehenden Gebäuden nachträglich möglich. Aus den Erfahrungen bei energiesparenden Neubauten kann ein wichtiges Prinzip abgeleitet werden: "Wenn schon, denn schon" - beim Wärmschutz nicht an der Dämmdicke sparen. Das wird bei Passivhäusern ernst genommen - denn ein guter Wärmeschutz ist ein sehr wirtschaftlicher Weg, Energie einzusparen. Dämmniveau von Passivhäusern Die Wärmedurchgangskoeffizienten von Außenwänden, Bodenplatten und Dachflächen liegen im Bereich 0,1 bis 0,15 W/(m²K) (Klima in Mitteleuropa, andere Klimata werden auf der Tagung behandelt). Dies sind heute Spitzenwerte bei allen Bauweisen, und es sind zugleich die bei den heutigen Energiepreisen wirtschaftlichsten Werte. Dadurch wird der Wärmeverlust im Winter vernachlässigbar gering. Zudem ist dann die Temperatur der Innenoberflächen nahezu gleich der Lufttemperatur, und zwar weitgehend unabhängig von der Art der Heizung. Das führt zu sehr guter Behaglichkeit und zur sicheren Vermeidung von luftfeuchtebedingten Bauschäden. Auch im Sommer bildet eine gute Wärmedämmung einen Schutz gegen Hitze. Für die Behaglichkeit im Sommer sind aber auch ein guter Sonnenschutz bei den Fenstern und eine ausreichende Lüftung wichtig. In Passivhäusern haben sich die gute Wärmedämmung und das luftdichte Bauen hervorragend bewährt. Ein weiteres Grundprinzip ist das "wärmebrückenfreie Konstruieren": Die Dämmung wird ohne Schwachstellen rund um das gesamte Gebäude gelegt. Dadurch verbleiben weder kalten Ecken noch überhöhte Wärmeverluste. Auch dies ist ein Beitrag zum hochwertigen, behaglichen und schadensfreien Bauen.
11. Internationale Passivhaustagung: Erfahrungen mit dem Wärmeschutz, der Luftdichtheit und mit neuen Verfahren der Gebäudewärmedämmung werden in der Arbeitsgruppe "Neues aus Forschung und Entwicklung" behandelt. Dass Wärmeschutzmaßnahmen auch bei bestehenden Gebäuden wirksam Energie sparen, die Behaglichkeit verbessern und zur Substanzerhaltung beitragen zeigen die Beispiele in den Arbeitsgruppen zur Modernisierung mit Passivhaus-Komponenten.quelle:passivhaustagung.de

Sonntag, 28. Dezember 2008

Auswahl von Parkett / Laminatunterlagen

Bei der Auswahl von Parkett bzw. Laminatunterlagen gilt es abzuwägen, welches Produkt sich für einen bestimmten Einsatzbereich am besten eignet. Da 2/3 aller Mehrschichtparkettböden und nahezu alle Laminatböden schwimmend verlegt werden, bestehen in der Praxis durchaus einige Unsicherheiten, wann welche Unterlagsbahn zu verwenden ist. Wenn unter der zu verlegenden Fläche eine Warmwasserfußbodenheizung installiert ist, ergibt sich hier schon eine erste Vorauswahl der geeigneten Produkte. Ein weiteres parallel zu behandeldes Hauptkriterium ist der zu reduzierene Schalldämmwert.
Hierbei ist zu unterscheiden, ob die Trittschalldämmung (Übertragung des Schalles in untenliegende oder angrenzende Räume) oder die Gehschalldämmung (der Schall der durch das Begehen eines Bodenbelags entsteht - auch Klack-Klack Effekt genannt) wichtiger ist. In Mehrfamilienhäusern ist ein hoher Trittschall-Dämmwert sehr zu empfehlen, um sich Ärger mit den Nachbarn zu ersparen. Der Ausgleich von Unebenheiten ist ein weiteres wichtiges Thema, da nicht alle Verlegungen auf sog. "verlegereifen" Untergründen durchgeführt werden. Auch sollte die mechanische Beanspruchungsklasse bei der Auswahl berücksichtigt werden, da weiche Unterlagen andere Eigenschaften aufweisen als harte. Die Dauerhaftigkeit ist ein weiteres wichtiges Merkmal einer Parkett / Laminatunterlage, da die Eigenschaften ja nicht nur kurzfristig gegeben sein sollten. Einfachere Unterlagen können bei Belastung bis zu 80% ihrer Dämmeigenschaften verlieren. Die Dauerhaftigkeit steht in der Regel in Abhängigkeit von Dauerdruckstabilität und Elastizität. Ein hoher Wärmedämmwert ist wünschenswert, wenn man z.B. über Kellerräumen wohnt und eine zusätzliche Wärmedämmung gegen Unterbodenkälte benötigt (hier ist in jedem Falle eine Dampfsperre SD > 100 einzusetzen , PE-Folie mind. 0,2 mm oder Produkte mit integrierter Dampsperre). Und schon sind wir beim Thema Feuchteschutz angelangt , denn bei Verlegung auf mineralischen Untergünden schreiben fast alle Oberbodenhersteller die Verwendung einer Dampsperre vor. Dabei unterscheidet man in der Praxis zwischen Dampfbremsen und Dampfsperren, wobei Dampfbremsen einen Sd-Wert von 15 - 100 m aufweisen, spricht man von Dampfsperren ab einem Sd-Wert von > 100 m. Im Objektbereich werden hohe Anforderungen an den gesamten Bodenaufbau gestellt, wie z.B. Brandschutzklasse, Dauerhaftigkeit und das Trittschallverbesserungsmaß. In unserem Onlineshop finden Sie Produkte, die all diese Anforderungen bestens erfüllen, mit allen notwendigen Informationen.
quelle:goeser-parkett.de

Rayflex Strahlenschutzmatte

Strahlenschutzmatte als Unterlage zur schwimmenden Verlegung unter Fertigparkett/Korkfertigparkett od. Laminatbelägen mit Hochleistungsdampfsperre. Schirmt elektromagnetische Wellen/Strahlung aller Polarisationsrichtungen zu 99,99 % (im Frequenzbereich von 200 MHz bis 10 GHz) ab. So schützen Sie sich vor möglicher gesundheitsschädigender Wirkung elektromagnetischer Strahlungsquellen z.B. bei Räumen über Laboren, technischen Anlagen, Funknetzen od. Handybetrieb usw.. Empfohlenes Zubehör: Reinaluminiumklebeband (verhindert Wasserdampfdiffusion u. Strahlendurchgängigkeit an den Stoßfugen). Für Fußbodenheizung sehr gut geeignet. Trittschallverbesserung ca. 20 dB(A)
Mit Hochleistungsdampfsperre (Sd-Wert > 1500 m). Auch zum Einsatz als Unterwandverkleidung geeignet. Abmessungen: 2,2 mm / 1000 mm / 25000 mm Rolle.

Ein paar Bemerkungen zu Elektrosmog:

Darunter versteht man die Verunreinigung der Umwelt mit künstlich erzeugten elektrischen und magnetischen Feldern sowie elektromagnetischen Wellen. Für den Begriff Elektrosmog wurde ein neues zutreffenderes Wort eingeführt, es heißt
"Elektrostress", es beschreibt die wirklichen biologischen Belastungen viel besser.
(Eine Belastung des Körpers bzw. gesundheitsschädliche Wirkung von Elektrosmog/Elektrostress ist allerdings noch nicht wissenschaftlich bewiesen), nichts desto trotz ist es besser, wenn man die Feld- und Wellenbelastung reduziert. Ein wichtiger Unterschied ist ferner, ob die Belastung tagsüber in der Aktivphase erfolgt oder bei Nacht im Ruhezustand. Belastungen im Ruhezustand können 100-fach schädlichere Auswirkungen auf unseren Körper haben. Deshalb ist ein feldarmer Schlafplatz besonders wichtig. Folgende Möglichkeiten bieten sich dazu an:

Schutzfunktion durch abgeschirmte Kabel und Netzfreischalter.
Abschaltung der Stand by Funktion von Videorekordern/DVD-Rekordern/Stereoanlagen und Fernsehgeräten.
Abschirmung durch Baumaterial und Bauweise. Folgende Verkleidungsmaterialien kommen zum Einsatz
Platten, Folien Geflechte unter Putz, Tapeten, Holz-Alu-Fenster mit Wärmeschutzverglasung, Vorhänge

















quelle:goeser-parkett.de

Universol Akusik Matte / Rollenkork

Bei der Parkettunterlage Universol Akustikmatte oder Universol Alu Akustikmatte (mit integrierter Dampfsperre) handelt es sich um das Top-Produkt schlechthin, mit seinen überragenden materialtechnischen Eigenschaften kann sie in allen Bereichen unbedenklich eingesetz werden. Sie ist z.B. hervorragend geeignet für Fußbodenheizung/Objektbereich/Klick-Böden usw.. Sie wird eingesetzt, wenn höchste Anforderungen an Qualität, Geh-/Trittschalldämmung, Raumkomfort und Belastungsfähigkeit gestellt werden.
Abmessungen: 3 mm/935mm/5350mm Rolle
Trittschallverbesserung: bis 27 dB(A)
Gehschallverbesserung: bis 23 Sone
Diese Tritt/Gehschalldämmmatte eignet sich auch sehr gut für Altbauten z.B. über Holzbalkendecken.

Aber auch Rollenkork ist eine gute Wahl, er ist sehr druckstabil, gut geeignet für Klick-Böden, besitzt eine gute Trittschalldämmung ist antistatisch und verlegefreundlich, in der Stärke von 2 mm kann er auch noch auf Fußbodenheizung angewandt werden. Rollenkork ist auch in den Stärken 3/4/5/6 mm erhältlich. Er ist in diesen Stärken wegen seinem hohen Wärmedurchlasswiderstand nicht für Fußbodenheizung geeignet, dafür kann er aber gegen Unterbodenkälte eingesetzt werden und ist auch geeignet als wärmedämmende Untertapete.
Abmessungen: 2 mm / 1000 mm /1 0000 mm Rolle
3 mm / 1000 mm / 15000 mm Rolle
4 mm / 1000 mm / 15000 mm Rolle
6 mm / 1000 mm / 12500 mm Rolle
Trittschallverbesserung: ca. 17 bis 20 dB(A) je nach Stärke
quelle:goeser-parkett.de

Parkettunterlagen/Trittschalldämmung

Zur Verminderung von Trittschall, aber vor allem zur Verbesserung von Gehschall, werden zunehmend unter Fertigparkettböden oder Laminatbelägen Trittschalldämmmatten/Parkettunterlagen eingesetzt (bzw. müssen eingesetzt werden). Bei neuen Estrichböden übernimmt die darunter befindliche Trittschalldämmung die Aufgaber der Verminderung / Übertragung von Trittschall in dem darunterliegendem Raum. Somit ist die eigentliche Aufgabe einer Parkettunterlage die Verminderung/Reduzierung von Gehschall und die Optimierung der Begehbarkeit eines solchen Bodenbelags (Erhöhung des Gehkomforts). Deshalb sollte bei der Auswahl einer Trittschalldämmmatte nicht unbedingt die billigste Lösung angewandt werden. Der Trittschall wird im darunter liegendem Raum gemessen (das Trittschallverbesserungsmaß), der Gehschall im Raum selbst in der Einheit (Sone) = Lautheit. Bei der Messung werden für das menschliche Ohr subjektiv empfundene und objektiv messbare Klangereignisse berücksichtigt. Als Referenz dient bei der Messung eine 3 mm PE-Schaumunterlage. Herkömmliche Unterlagen erreichen dabei zwischen 0-5 Sone Verbesserung, verglichen mit 3 mm PE-Schaum. Hochwertige Produkte wie z.B. die Universol Akustikmatte erreichen bis zu 23 Sone. Ein weiteres wichtiges Kriterium zur Beurteilung einer Parkettunterlage ist die Dauerdruckstabilität. Viele am Markt befindlichen Unterlagen verlieren durch Druckbelastung mit der Zeit an Dicke und damit an Dämmwirkung. Manche Böden, zum Beispiel Laminat oder andere Klick-Böden, können bei der Verwendung von zu weichen Parkettunterlagen Schaden nehmen. Bei allen mineralischen Untergründen (z.B.Zementestrich/Anhydridestrich usw.) ist eine Dampfbremse zwingend erforderlich, sie schützt ihren Fertigparkettboden oder Laminatboden vor aufsteigender Feuchtigkeit und somit vor Form/Volumenänderung. Bei zahlreichen Produkten ist bereits eine Feuchtigkeitsbremse integriert. In unserem Onlineshop Holzmeer.de bieten wir eine große Auswahl an hochwertigen Parkettunterlagen zum Kauf an (Versand in alle deutschsprachigen Länder). Wenn eine Fußbodenheizung vorhanden ist, sollte man bei der Auswahl einer Dämmunterlage auf deren Eignung achten (geringer Wärmedurchlasswiderstand). Bei Altbauten ist das Thema Trittschallübertragung ein anderes, hier findet man meistens Holzbalkendecken vor, bei diesen nicht entkoppelten Fußbodenaufbauten sollte auf eine hohe Trittschallverbesserung geachtet werden. Beim Entfernen des alten Riemenbodens-/und Blindbodens kann vor dem Einbau von V 100 Verlegeplatten oder OSB-Platten auf die Balkenlager ein dauerdruckstabiler Dämmstreifen aufgebracht werden, dieser vermindert die Trittschallübertragung zusätzlich, das Auffüllen mit geeignetem Dämmmaterial in den Hohlräumen der Balkenlagern bewirkt eine enorme Schallschluckung, die den Bewohnern des darunterliegenden Raums zugute kommt.
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Donnerstag, 25. Dezember 2008

Granulat statt Luft - Durch das Einblasen von Dämmmaterial in die Hohlräume zweischaliger Mauerwerke sollen Wärmeverluste minimiert werden

Wer in diesem Jahr häufiger durch deutsche Städte gefahren ist, dem werden viele eingerüstete Altbauten an den Straßen aufgefallen sein. Energiepass und Energieeinsparverordnung sorgen für rege Aktivitäten in der Baubranche – gerade was die Dämmung angeht.

Eines ist allerdings klar: So ein Gerüst sieht so gar nicht schön aus. Da ist es durchaus von Vorteil, wenn man sein Haus innerhalb weniger Stunden dämmen lassen kann, ohne es umständlich eingerüstet zu haben. Möglich ist das mit der Einblas- oder Kerndämmung. „Sie kann überall dort eingesetzt werden, wo eine Hohlschicht ab etwa drei Zentimetern zwischen der inneren und der äußeren Wandschale besteht“, sagt Olaf Hohnemann, der sich mit seiner Firma 1aEinblasdämmung auf solche Verfahren spezialisiert hat. HK35 heißt das Material, das er bei dem hier gezeigten Einfamilienhaus aus dem Jahr 1928 empfiehlt. Dabei handelt es sich um ein Granulat aus Polystyrol-Partikelschaum mit einer Korngröße von vier bis acht Millimetern. Es hat eine sehr gute Wärmeleitzahl (0,035 W/mK) und ist vollständig recyclebar sowie wasserabweisend. Trotz der Topdämmwerte und der einfachen Verarbeitung gibt es durchaus einzelne Kritiker, die vor Schäden durch nachträgliche Kerndämmung warnen. Als Risiko wird zum Beispiel die fehlende Belüftung im ehemaligen Hohlraum genannt. Doch nicht nur Olaf Hohnemann, sondern auch Sachverständige sehen in dieser Dämmung ein sicheres System ohne Mängel.

Und ein unkompliziertes dazu. Nicht einmal vier Stunden brauchte das Team von Olaf Hohnemann, um das kleine Einfamilienhaus zu dämmen. Rund 2.600 Euro (ohne Mehrwertsteuer) kostet die Einblasdämmung bei rund 130 Quadratmetern Außenwandfläche und einem Hohlraum von etwa acht Zentimetern. Nicht schlecht – angesichts einer errechneten Einsparung von bis zu 1.500 Litern Heizöl im Jahr.

Energiesparen: Kerndämmung

Man mag es kaum für möglich halten, aber laut verschiedenen Infokreisen Bausanierung und diversen Verbraucherzentralen machen die Wärmeverluste an Außenwänden (je nach Region und Bauart) 30 bis 35 Prozent des Wärmeverlustes an der gesamten Gebäudehülle aus.
Im Falle der vor allem in Norddeutschland in den 20er und 30er Jahren gängigen Bauart des zweischaligen Mauerwerks lässt sich die Dämmung durch das nachträgliche Einblasen loser Füllstoffe stark verbessern. Mithilfe einer Kerndämmung sind jährliche Energieeinsparungen von 1.000 Euro und mehr möglich. Selbstverständlich ist die Einsparung abhängig von der Größe der Fassadenfläche, der Breite des Hohlraums sowie der Heizungsart. Doch bei fachmännischer Ausführung können sich die Kosten für die Einblasdämmung bereits nach wenigen Jahren amortisieren. quelle:houseandmore.de

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Wärmedämmung bringt Geld!

Immer noch haben viele der heutigen Altbauten eine nicht ausreichende Wärmedämmung.

Häufig entweicht eine enorm hohe Menge an Wärmeenergie durch eine nicht oder schlecht gedämmte Wand oder Dach nach außen und verursacht hohe Kosten beim Heizen.

Dabei ist mit nicht allzu hohem Aufwand eine geeignete Wärme-Dämmung von Wänden und Dach möglich.

Die dafür notwendigen Kosten haben sich meist in kürzester Zeit amortisiert.


Auch der Staat hat ein Interesse an gut gedämmten Häusern und bietet staatliche Förderprogramme. Aber auch beim Neubau können wir durch unsere Wärmedämmung mit Rigiperl 035 und Zellulose für einen niedrigen Energieverbrauch sorgen.

Wärmetechnische Nutzen Durch eine nachträgliche Füllung des Luftspaltes mit Kerndämmstoffen erhält man neben dem Energiespar-Effekt noch einen weiteren Vorteil: Die Wohnbehaglichkeit steigt.
Bei einer Dämmung von drei Zentimeter in einer zweischaligen Mauerwerk bewirkt dieses in der Regel eine Halbierung des Wärmeverlustes. Die SystemanforderungenNach der Norm 1053-1 die für die Berechnung und Ausführung von Mauerwerk aus künstlichen und natürlichen Steinen gilt ist die Definition der Kerndämmung: -eine Luft-Schicht ist nicht vorhanden (ansonsten Luft-Schicht Mauerwerk)-auf die Lüftungsöffnungen kann verzichtet werden-der Dämmstoff muss Wasser abweisen("Kerndämmstoffe")


Wärmeschutz-reduziert die Kosten beim Heizen-verbessert das Wohnklima -steigert den Wert des Objekts-reduziert und verhindert die Bildung von Pilzbefall-Umweltentlastung durch Verringerung der CO2-Emissionen -Entlastet die Umwelt durch Reduktion der Kohlendioxid Emmissionen Eine gute Wärmedämmung mit Naturdämmstoffe erreichen Sie z.B. mit Hanf-, Schilf- und Korkdämmstoffen.quelle:iso-innovativ.de

XPS Anwendung XPS-Wärmedämmplatten – die Unverwüstlichen

Wenn Wärmedämmung ein Häuserlebenlang halten soll, wenn sie sicher und hoch belastbar sein muss – dann heißt die Lösung XPS. Denn XPS-Wärmedämmplatten sind die Hochleistungs-Profis unter den Dämmplatten. Genau die richtige Wahl bei der Perimeter-Dämmung des Kellers.

Wer seinen Keller von außen dämmt, trifft eine kluge Wahl. Der Wärmeverlust der unteren Gebäudehülle wird minimiert und die Dämmung kann nahtlos und damit wärmebrückenfrei konstruiert werden – im Gegensatz zur Innendämmung. Hier kann der Anstoß der Innenwände an die Außenmauern schnell für „undichte“ Stellen sorgen. Auch bei Kellerkonstruktionen, die einen nachträglichen Ein- oder Umbau von Kellerwänden ermöglichen, ist die XPS-Außendämmung die erste Wahl.
Die Dämmung erdberührter Kellerwände stellt jedoch besondere Ansprüche. XPS-Platten sind darauf perfekt abgestimmt.

Die XPS-Vorteile auf einen Blick:
• sie sind unverwüstlich
• halten hohem Druck stand
• nehmen praktisch kein Wasser auf (feuchtigkeitsunempfindlich)
• keine Einbautiefenbeschränkung
• auch im Grundwasser anwendbar
• sogar bei drückendem Grundwasser bis zu einer Eintauchtiefe von 3,50 m und mehr zugelassen
• einsetzbar unter lastabtragenden Gründungsplatten
• keine Schutzmaßnahmen der Platten erforderlich
• auch einsetzbar bei der Witterung ausgesetzten Umkehrdächern (ob bekiest, begrünt oder terrassiert)
• in über 40jähriger Anwendung bewährt

Da XPS-Wärmedämmplatten die äußerste Lage einer Kellerwand bilden, sorgen sie zugleich für den Schutz aller darunterliegender Teile wie des Mauerwerks und der Abdichtung. XPS-Dämmplatten benötigen keine weitere, abschließende Behandlung. Sind sie angebracht, kann die Baugrube verfüllt werden. XPS-Dämmplatten halten sowohl der Feuchtigkeit als auch dem Druck des Erdreichs ein Häuserlebenlang stand.quelle:xps-waermedaemmung.de

Ein Häuserlebenlang – und hält, und hält, und hält, ...

XPS-Dämmplatten haben es in sich. Kälte und Frost, Grundwasser und permanente Feuchtigkeit, Druck des Erdreichs und der Bodenplatte. Das alles kann ihnen nichts anhaben. Denn XPS-Wärmedämmplatten sind schlicht unverwüstlich.

Wer in die Wärmedämmung investiert, möchte das in der Regel nur einmal in seinem Leben tun. Deshalb müssen Dämmplatten neben der perfekten Wärmedämmung vor allem eines sein: Unverrottbar. Das ist umso wichtiger, da Dämmplatten bei der Fertigstellung eines Hauses nach und nach „verschwinden“. Sie werden verputzt, bei Dachterrassen mit Kies oder Grünfläche bedeckt und an den Kellerwänden vom Erdreich umschlossen. Macht hier die Dämmung vorzeitig schlapp, wird es schnell richtig teuer.

XPS-Dämmplatten halten deshalb ein Häuserlebenlang

• XPS-Platten halten dauerhaft auch hohem Druck stand.
• sie nehmen praktisch kein Wasser auf
• XPS-Platten sind unempfindlich gegenüber Mikroorganismen und faulen, schimmeln und verrotten nicht
• sie sind beständig gegenüber Baustoffen wie Kalk, Zement, Gips, Bitumen, Salzlösungen, verdünnten Säuren und Laugen
• XPS-Platten halten Temperaturen von -180 bis +75 Grad Celsius stand

quelle:xps-waermedaemmung.de

Qualität verkauft sich besser Wer auf Qualität setzt, hat mehr davon.

Ob als Bauherr oder Unternehmer. Denn nur qualitativ hochwertig gedämmte Häuser sparen Energie und behalten damit langfristig ihren Wert. Für die Dämmung von erdberührten Teilen heißt das: XPS-Dämmung ist die erste Wahl. XPS-Wärmedämmplatten sind rundum qualitätsgeprüft. Baurechtlich eingeführt sind sie durch die Bauregelliste B Teil 1 des DIBt und durch bauaufsichtliche Zulassungen des DIBt. Dadurch unterliegen sie der Güteüberwachungspflicht durch unabhängige, staatlich anerkannte Prüfinstitute, wie beispielsweise dem Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) in München. Diese Institute überprüfen regelmäßig, ob die Produkte normgerecht sind und den baurechtlichen Vorschriften entsprechen. Erst wenn dies der Fall ist, erhalten XPS-Dämmplatten ihr Ü-Zeichen mit der Angabe der überwachenden Stelle.

Interne Qualitätskontrolle

DIN EN 13164 verpflichtet die Hersteller zudem zu einer internen Qualitätskontrolle bzw. Qualitätssicherung. Eine Kontrolle, die auch aus eigenem Interesse durchgeführt wird. Denn eine permanente Produktanalyse und -optimierung schafft die Möglichkeiten, Rohstoffe und Energie effizient zu nutzen und Abfall zu reduzieren. Das Ergebnis: Der Bauherr kann sich jederzeit auf die hohe Qualität von XPS-Wärmedämmplatten verlassen.

XPS-Produktkennzeichnung

XPS-Dämmplatten sind stets mit allen wesentlichen Materialkenndaten versehen. Nach DIN EN 13164 sind sie in Form der CE-Kennzeichnung entweder auf den einzelnen XPS-Dämmplatten oder auf einem Verpackungsetikett aufgedruckt. Neben den Angaben wie Produktbezeichnung, Hersteller, Herstelljahr, brandschutztechnische Baustoffklasse, Länge, Breite, Dicke, Nennwert der Wärmeleitfähigkeit und des Wärmedurchlasswiderstandes ist auch der Bezeichnungsschlüssel angegeben. Der muss alle Produkteigenschaften enthalten, die für verschiedene Anwendungen des jeweiligen Produktes gefordert werden.quelle:xps-waermedaemmung.de

Entscheidungen Für alle Möglichkeiten offen – Die kluge Entscheidung

Wer baut, hat eine Menge Entscheidungen zu treffen. Keller, ja oder nein? Wenn ja, wie soll er genutzt werden? Als Lagerraum oder Sauna? Muss er gedämmt werden? Fragen über Fragen. Am besten fährt, wer sich jetzt alle Möglichkeiten offenlässt. Das Leben ist unberechenbar. Was heute geplant wird, kann morgen schon wieder überholt sein. Aber manchmal lassen sich Entscheidungen nicht mehr rückgängig machen. Beispiel Keller. Steht das Haus einmal, ist es schlicht unmöglich, nachträglich einen Keller hinzuzufügen. Auch wenn er plötzlich dringend gebraucht würde. Für ein zusätzliches Kinderzimmer zum Beispiel. Oder eine Einliegerwohnung, um die hochbetagten Eltern sicher in der Nähe zu haben. Oder für ein Büro, weil man sich nun doch für die Selbstständigkeit entschieden hat.

40% mehr Lebensraum

Wer sich aus Kostengründen gegen einen Keller entschieden hat, der hat am falschen Ende gespart. Bei nur 10% höheren Baukosten bieten Keller etwa 40% mehr Lebensraum, denn ein Quadratmeter Keller ist im Schnitt schon für rund 200 EURO zu haben. Wertsteigerung inbegriffen. Wer mit Keller baut, kann im Falle eines Hausverkaufs mit einem deutlichen höheren Erlös rechnen.

Gut gedämmt ist gut geplant

Kaum ist der Keller jedoch geplant, steht die nächste Entscheidung an: Dämmen, ja oder nein? Laut EnEV müssen bewohnte, also beheizte Kellerräume gedämmt sein. Natürlich lässt sich auch nachträglich noch dämmen – allerdings nur mit deutlichem höherem Aufwand und höheren Kosten. Auch hier ist also Vorbeugen die beste Lösung, um für die Eventualitäten des Lebens gewappnet zu sein.
Wer jetzt noch großzügige Kellerfenster, Böschungen oder einen Hochkeller einplant, um viel Licht in die Räume zu lassen, kann entspannt in die Zukunft schauen und den Veränderungen des Lebens gelassen entgegensehen. quelle:xps-waermedaemmung.de

Wärmedämmung schützt die Gesundheit

Eine gute Wärmedämmung sorgt für ein gesundes Raumklima. Schimmelpilze hinter Schränken, Schwitzwasser an den Wänden und eine hohe Luftfeuchtigkeit sind passé. Besonders im Keller, wo die Wände durch den Kontakt mit dem Erdreich besonderen Belastungen ausgesetzt sind. quelle:xps-waermedaemmung.de

Wärmedämmung erhöht den Wohnkomfort

Wer sein Haus ordentlich verpackt, fühlt sich wohler darin. Der Grund: Die Wärme ist gleichmäßiger verteilt. Dazu trägt auch die XPS-Dämmung des Kellers bei. Denn letztlich ist es wie beim Menschen: Sind die Füße kalt, kann man sich „oben herum“ noch so warm einpacken. Das Wohlgefühl bleibt aus.quelle:xps-waermedaemmung.de

Wärmedämmung spart Heizkosten

Energie ist teuer und wird es auch in Zukunft sein. Sparen lässt sich hier nur auf einem Weg: Den Verbrauch reduzieren. Steht das neugebaute Eigenheim beispielsweise auf einem gut gedämmten Keller, lassen sich die Heizkosten um rund neun Prozent senken.quelle:xps-waermedaemmung.de

Wieso Wärmedämmung? - Wärmedämmung es spricht alles dafür

Sie verschwindet unter Putz und Mauerwerk und manchmal rechnet sie sich erst nach Jahren. Warum also nicht bei der Wärmedämmung ordentlich Geld sparen? Die Antwort ist einfach: Für eine gute Wärmedämmung zahlt man nur einmal. Für teure Energie, die durch Wände, Fenster, Keller und Dach entweicht, ein Leben lang.
quelle:.xps-waermedaemmung.de

Sonntag, 21. Dezember 2008

Heratekta E-37 035

Holzwolle-Mehrschichtplatte gemäß DIN EN 13168
WW-C/3-EN 13168-L2-W1-T1/T3-S3-P1-CS(10)50-TR20-Cl3
Produktart nach ÖNORM B 6000: WW-EPS

Produktbeschreibung

Mehrschicht-Dämmplatte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum-Kern und einseitiger, magnesitgebundener Heraklith-Deckschicht mit nichtbrennbarer, glatter Oberfläche sowie allseitiger Nut- und Feder-Ausführung.

Anwendungsbereiche

Nachträgliche Wärmedämmung von Wänden und Decken. Befestigung mit Heraklith HID-Dübeln und Heraklith Betonschraube-DDS in Betondecke.

Vorteile

- geringes Gewicht
- stoßfeste, glatte Oberfläche
- einfache Montage

Verarbeitung

Bitte beachten Sie die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien. Ferner gelten die einschlägigen Normen und die anerkannten Regeln der Technik.quelle:knaufinsulation.at

Tektalan A2-HDX

Holzwolle-Mehrschichtplatte gemäß ÖNORM EN 13168
WW-C/3-EN 13168-L2-W1-T1-S3-CS(Y)100-TR20-Cl3
Produktart nach ÖNORM B 6000: WWH-MW-WW 50

Produktbeschreibung

Dämmplatte aus nichtbrennbarem Heralan-Steinwollekern mit senkrecht orientierter Faser und beidseitiger, feinwolliger, nichtbrennbarer, magnesitgebundener Heraklith-Deckschicht und allseitigem Stufenfalz 15 mm.

Anwendungsbereiche

Zum Einlegen in Schalungen beim Mitbetonieren in Stahlbetondecken und -Wänden.

Vorteile

- Wärmedämmung, Schallabsorption
- Tiefgaragentauglich
- mechanisch beanspruchbare Oberfläche
- Langzeiterfahrung

Verarbeitung

Bitte beachten Sie die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien. Ferner gelten die einschlägigen Normen und die anerkannten Regeln der Technik.

Weitere Details zu diesem Produkt können Sie dem Produktdatenblatt
Tektalan A2-HDX entnehmen.

Heralan-Steinwolle Fasern sind gesundheitlich unbedenklich.quelle:knaufinsulation.at


Tektalan A2-TK

Holzwolle-Mehrschichtplatte gemäß ÖNORM EN 13168
WW-C/3-EN 13168-L2-W1-T1-S3-CS(Y)30-TR10-Cl3

Produktbeschreibung

Akustisch und wärmetechnisch wirksame Dämmplatte aus nichtbrennbarem Heralan-Steinwollekern und beidseitiger, nichtbrennbarer, magnesitgebundener Heraklith-Deckschicht.

Anwendungsbereiche

Nachträgliche Wärmedämmung und schalltechnische Verbesserung von Decken und Wänden im Industrie- und Werkstättenbau sowie für offene Durchfahrten und Untersichten von auskragenden Bauteilen.
Befestigung gegen Massivbeton mit Heraklith Betonschraube-DDS oder im Montagesystem mit Heraklith Kellerdeckenprofil und Heraklith Halteblech.

Vorteile

- Verbesserung der Wärmedämmung und Schallabsorption
- Verbesserung des Brandschutzes, ab Plattendicke von 75 mm F 120
bei Stahlbetondecken
- Tiefgaragentauglich
- einfache und schnelle Montage

Verarbeitung

Bitte beachten Sie die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien. Ferner gelten die einschlägigen Normen und die anerkannten Regeln der Technik.

Weitere Details zu diesem Produkt können Sie dem Produktdatenblatt
Tektalan A2-TK entnehmen.

Heralan-Steinwolle Fasern sind gesundheitlich unbedenklich.quelle:knaufinsulation.at


Heratekta M-3

Holzwolleplatte gemäß ÖNORM EN 13168WW-C/3-EN 13168-L2-W1-T1-S3-CS(10)50-TR20-CI3Produktart nach ÖNORM B 6000: WWH-EPS-WWH 50 ProduktbeschreibungMehrschicht-Dämmplatte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum-Kern mit beidseitiger magnesitgebundener Heraklith-Deckschicht. AnwendungsbereicheWärmedämmung von Wänden, Decken, Säulen und zur Vermeidung von Wärmebrücken. Beim Mitbetonieren ist eine zusätzliche Haftsicherung durch Herakith-Kunststoffanker, mind. 8 Stk./Platte, notwendig.Vorteile- Geringeres Gewicht
- Stabile Oberfläche
- Die magnesitgebundenen Heraklith-Deckschichten bilden einen guten
Haftgrund für mineralische Putze und Beton.HinweisIn der Anwendung „mitbetoniert und verputzt" sind die bauphysikalischen Regeln zu beachten! VerarbeitungBitte beachten Sie die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien. Ferner gelten die einschlägigen Normen und die anerkannten Regeln der Technik.Weitere Details zu diesem Produkt können Sie dem Produktdatenblatt
Heratekta M-3 entnehmen.quelle:knaufinsulation.at

Heraklith-M-Platte

Unter Zusatz von Magnesit wird aus langfaseriger Holzwolle eine stabile Bauplatte gepreßt. Beim Abbinden wird das Holz von den konservierenden Bestandteilen des Bindemittels durchdrungen.
Luft wird quasi in Holzwolle verpackt und mit Magnesit gebunden.

HolzwolleMagnesit

Ca. 70 % des Plattenvolumens sind luftgefüllte Poren, die den Wärmefluß abbremsen. Aufgrund der Grobporigkeit sind die Platten in ihrer Wärmedämmeigenschaft durch Feuchtigkeitseinflüsse wenig gefährdet.

Heraklith-M weist keinerlei Schadstoffe auf und ist daher baubiologisch anerkannt.quelle:agsn.de

Innenwand


Innenwände (Zwischenwände) werden meist nicht vor dem Hintergrund des Wärmeschutzes gedämmt, sondern um den Schall- und Brandschutz zu gewährleisten. Leichte Trennwände werden als Holz- oder Metallständerkonstruktion mit Bekleidung aus ein- oder mehrlagigen Gipsbauplatten erstellt. Der Zwischenraum dieses Leichtständerwerkes wird mit Thermolan Glaswolle- oder Heralan Steinwolledämmstoffen ausgefüllt.Auch mit Heraklith BM Holzwolle-Platten können ein- und zweischalige Trennwände ohne Ständerwerk erstellt werden. Die zweischaligen Wandaufbauten erreichen sehr gute Schalldämmwerte und hohe Feuerwiderstandszeiten.Ausführung bei Massivwänden (einschalig)Die Verbesserung der Schalldämmung von massiven Innenwänden erfolgt durch Vorsatzschalen. Hier eignen sich Dämmmaterialien, die als Putzträger dienen. Sie werden mit geeigneten Dämmstoffdübeln und Schrauben an der Wand befestigt. Danach können sie verputzt werden.Tipp: Einschaliger Wandaufbau mit Heraklith BMMit Heraklith BM lassen sich einschalige, selbsttragende Trennwände realisieren.quelle:knaufinsulation.de

HAGA Heraklith Bauplatten aus Holzwolle

Heraklith-Holzwolleplatten sind eine Verbindung aus mineralischem Bindemittel und langfasrigen Holzwolle-Spänen. Die Platten haben eine offenporige Struktur, sind sehr stabil und nicht brennbar. Sie haben ausgezeichnete Schalldämmeigenschaften und eignen sich hervorragend zur Einlage in der Schalung.

Heraklith BM
Die verdichteten Aussenkanten machen Heraklith BM zur idealen Putzträgerplatte bei allen Leichtbauzwischen-wänden und im Holzbau als Beplankung. Die magnesitge-bundene Holzwolle-Leichbauplatte kann exakt in den Lager- und Stossfugen verklebt werden und ermöglicht, mit der entsprechenden Netzarmierung, einen einwand-freien Putzaufbau.

Heraklith C
Heraklith C ist eine zementgebunden Holzwolle-Leicht-bauplatte für Innen- und Aussenanwendungen mit verschiedensten Eigenschaften wie Wärmedämmung, Schallschutz und Brandschutz. Durch das Bindemittel wirkt sie gräulich. Hauptanwendung ist die Einlage in der Schalung beim Mitbetonieren. quelle:haganatur.ch

Samstag, 20. Dezember 2008

STUDIOBOX - Schalldämmung und Raumakustik










Raum-in-Raum Konzeption in Monoblockbauweise


Als "Raum-im-Raum" ist die STUDIOBOX - technisch gesehen - die konsequenteste Lösung zur Verbesserung der Schalldämmung.

Die richtige Auswahl der Materialien und deren Kombination zueinander, die Konstruktion der einzelnen Monoblock-Elemente, ihre Verbindung zur kompletten Kabine und nicht zuletzt die handwerkliche Verarbeitung bestimmen die Qualität der Schalldämmung. Eine Schwachstelle in diesem Gefüge: Und die Schalldämmung ist auf ein Minimum reduziert! Wir sind uns dessen bewusst und arbeiten mit größter Sorgfalt.

Zweischaliger Elementaufbau
Jedes Monoblock-Element ist zweischalig aufgebaut. Äußere und innere Schale sind jeweils durch einen entkoppelten Rahmen miteinander verbunden. Nut und Feder sowie Doppeldichtungen in den Stößen sorgen für ein höchstes Maß an Dichtigkeit der montierten STUDIOBOX. Mit Kniehebelverschlüssen werden die Elemente zur kompletten Kabine zusammengefügt.

Funktionalität bei Türen und Fenstern
Eine im Gesamtgefüge optimierte Türposition, Doppelfalzung mit ringsum laufenden Dichtungen und ein kraftschlüssiges Türschloss (Vierfachverriegelung) verhindern unerwünschten Schalldurchgang.

Unterschiedliche Scheibendicken bei relativ hohem Abstand lassen auch hier keinen Verlust an Schalldämmung zu. Ein ringsum laufendes Moosgummiband entkoppelt die Scheiben vom Rahmen.

Körperschallentkopplung und Trittschalldämmung
Die STUDIOBOX lagert auf speziellen Sylomerleisten. Der mehrschichtige Aufbau der Bodenelemente ist auf die gesamte Kabinenkonstruktion abgestimmt und ermöglicht somit eine gute Tritt- und Luftschalldämmung.quelle:studiobox.de

Korkdämmung 2 mm

Korkdämmung  2 mm

Kork 2 mm Stärke

100 cm breit, 19 Db Dämmwert

perfekt geeignet für dünnen Aufbau

Sehr gute wärmeisolierende und schalldämmende Eigenschaften,

für Fußbodenheizung perfekt geeignet.

100 % wiederverwertbar, nicht toxisch, lebensmitteltauglich, keine umweltschädlichen Wirkungen.quelle:der-laminatshop.de

Alu Dämmung 2 in 1

Trittschalldämmung und Dampfbremse

100 cm breit, 19 Db Dämmwert

perfekt geeignet für dünnen Aufbau

Sehr gute wärmeisolierende und schalldämmende Eigenschaften, für Fußbodenheizung geeignet.

100 % wiederverwertbar, nicht toxisch, lebensmitteltauglich, keine umweltschädlichen Wirkungen.

quelle:der-laminatshop.de

PE - Folie 2 mm Stärke

100 cm breit, 18 Db Dämmwert

perfekt geeignet für dünnen Aufbau

Sehr gute wärmeisolierende und schalldämmende Eigenschaften, für Fußbodenheizung geeignet.

100 % wiederverwertbar, nicht toxisch, lebensmitteltauglich, keine umweltschädlichen Wirkungen.

quelle:der-laminatshop.de

Freitag, 19. Dezember 2008

Dämmung/Isolierung

PUR-Ortschaum ist in vielen Bereichen der Dämmung, oder Beschichtung einsetzbar.

Zu unseren Spezialitäten gehört auch das Isolieren ( Dämmen) und Beschichten von Gegenständen aller Art.

Große Kugeltanks, Öltanks, Wasserspeicher, etc. beschichten und dämmen wir mit PUR-Ortschaum schnell und effizient.
Auch eine Innenraumdämmung für Fahrzeuge aller Art, bietet durch das naht- und fugenlose Dämmverfahren optimalen Schutz vor einflüssen wie Kälte und Wärme.
http://www.daemm.de/photos/t4.jpg

Durch die immer teurer werdenden Energiekosten kommen gerade energieintensive Unternehmen nicht umhin, die Energieeffizienz der Anlagen zu erhöhen. quelle:daemm.de

Das PURWA-System für Ihre Hausdämmung (Hohlwanddämmung) (vom Energiefresser zum Sparriesen)

Das PURWA-System ist ein in Deutschland einmaliges neues System für Dämmtechnik welches von KEINEM anderen System im Dämmverhalten erreicht wird.

Wollen SIE Energie sparen?
Möchten SIE das Beste für Ihr Wohnhaus oder Betriebsgebäude?
Oder wollen SIE weiter unnötigen Energieaufwand bezahlen?!?


Eine Hohlwanddämmung mit dem PURWA-System-Polyurethanschaum als sorgt im Handumdrehen für ein angenehmes Klima in Ihren Wohn- und Arbeitsräumen.
Mit den von uns selbst mitentwickelten und aufgebauten Maschinen werden Ihre Hohlwände schnell und fachkundig gedämmt.
Dank der hohen Isolierwerte des Polyurethanschaumes sparen Sie nicht nur Energie, sondern merken es auch in Ihrem Portemonnaie.

Einsatzgebiete

PURWA-Dämmschaum kann man für die Hohlwände von Wohnhäusern, Schulen, Festsälen, allen Hallen und Betriebsgebäuden benutzen. Er hält die Wärme innen und die Kälte draußen. Dadurch können sie bestenfalls soviel Energie sparen, dass der PURWA-Dämmschaum sich als Investition für Sie im Handumdrehen bezahlt macht.

Das Material

PURWA-Dämmschaum ist ein 2-Komponenten-Polyurethanschaum, welcher frei von FCKW / HFCKW sowie Harnstoffen ist. Darum ist dieser Dämmschaum umweltfreundlich und nicht gesundheitsschädlich!quelle:daemm.de

Dachdämmung

Bei der Dachdämmung wird das Unterdach mit einer, oder mehreren dünnen Schichten Polyurethan-Ortschaum eingeschäumt und anschliessend verkleidet. Das gewährleistet eine optimale Dämmung des Daches von Innen.


Der ausgezeichntete Dämmwert von Polyurethan-Ortschaum wird bis heute von fast keinem anderen Dämmstoff erreicht.quelle:daemm.de

Fassadendämmung

Da die Wände den Großteil eines Hauses darstellen, sind hier auch die meisten Energieeinsparungen möglich. Die Fassadendämmung ist daher ein wichtiger Faktor, was die Energieeinparung eines Hauses betrifft. Unser spezieller Dämmschaum wird direkt auf das Mauerwerk aufgebracht.
Dieses Verfahren eignet sich besonders bei Komplett-Sanierungen des Mauerwerks, oder bei Neubauten, die entsprechend energiesparend errichtet werden sollen.
Das gedämmte Haus kann danach mit beliebig verkleidet werden (z.B. Klinker, Holzverkleidung, etc.).
Die Vorteile der Fassadendämmung mit Polyurethan-Ortschaum auf einen Blick:
  • Hoher Dämmwert
  • Exellente Haftung
  • Rissüberbrückend (Abdichtend)
  • Nahtlose Verarbeitung
  • Biologisch unbedenklich
  • Wirksamer Schutz gegen Witterungseinflüsse
  • Dampfdiffusionsoffen
  • Atmungsaktiv
quelle:daemm.de

Wärmedämmung für Alt- und Neubauten, Unterdachverschäumung, Hohlwanddämmung

Ungefähr 30% des jährlichen Energieverbrauchs in Deutschland wird zur Beheizung von Gebäuden verwendet.
Hier liegt ein großes Energieeinsparpotenzial, dass unter anderem über wärmedämmende Maßnahmen genutzt werden kann.
Eine Wärmedämmung reduziert ihre Energiekosten dramatisch! Der Einfluss der Wärmedämmung auf den Energieverbrauch wird beim Vergleich verschieden gut gedämmter Einfamilienhäuser deutlicher:
Ein 100 m² großes ungedämmtes Einfamilienhaus Baujahr 1960 verbraucht pro Jahr ca. 3.700 l Heizöl.
Ein nach der Wärmeschutzverordnung 1982/84 gebautes Haus verbraucht ca. 1.500 l.
Ein nach der Wärmeschutzverordnung 1995 gebautes Haus verbraucht etwa 1.000 l.
Ein nach dem aktuellen Stand der Technik errichtetes Niedrigenergiehaus (NEH) verbraucht nur noch etwa 500-700 l.
(Quelle: Katalyse Umweltdatenbank)
Ein optimal wärmegedämmtes Gebäude ist die wirkungsvollste Energiesparmaßnahme im Bausektor. Die Wärmeverluste eines Gebäudes (Transmissionswärmeverluste) reduzieren sich durch PUR-Hartschaum-Wärmedämmung erheblich. Dadurch entsteht ein sehr viel geringerer Heizwärmebedarf für die gesamte Nutzungsdauer.
Mit Hilfe eines Niedrigenergie-Systems, hier unser PURWA-System, lassen sich fast alle Anforderungen der neuen Wärmeschutzverordnung erfüllen und Sie erreichen bestenfalls eine Heizkostenersparnis von bis zu 50% bei freistehenden Häusern.

Ein guter Wärmeschutz reduziert also nicht nur die Transmissionswärmeverluste (Wärmeverluste durch die Gebäudehülle), wodurch kostbares Erdöl oder Gas eingespart wird, sondern vermindert gleichzeitig die Emissionen von CO2 und anderen Schadstoffe (SO2, CO, NOX), die beim Verbrennungsprozeß in der Heizungsanlage entstehen.

Das Dach ist dabei einer der größten "Energieverschwender". Hier empfehlen wir Ihnen eine schützende Unterdachverschäumung.
Bei der Fassadensanierung besteht die Möglichkeit der "Hohlwanddämmung" durch einspritzen eines speziellen Hohlwand-PUR-Schaumes in das zweischalige Mauerwerk, oder einer Fassadensanierung, z.B. vor dem "verklinkern" der Wand.quelle:waermedaemmung-puran.de

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Kellerdämmung: Kampfansage an kalte Füße

Ist der Kellerraum nicht oder nur wenig beheizt, kann viel Wärme aus dem Erdgeschoß in den Keller entweichen.

Verkleben von Dämmplatten: Hat der Keller eine ausreichende Höhe, so ist Verkleben von Dämmplatten auf die Unterseite der Kellerdecke eine einfache und kostengünstige Maßnahme. In Frage kommen dafür Mineralwolle- oder Hartschaumplatten. Diese Art der Dämmung kann man durchaus auch als Heimwerker in Angriff nehmen.

Abgehängte Decke: Sind viele Rohrleitungen an der Decke vorhanden, gibt es die Möglichkeit eine abgehängte Decke anzubringen und den Hohlraum mit Dämmmaterial wie Mineralwolle- oder Zelluloseflocken zu füllen.

Obere Kellerwände verkleiden: Damit die kalten Kellerwände keine Wärmebrücken bilden, lohnt es sich auch die oberen 50 Zentimeter der Kellerwände zu verkleiden.

Dämmung von Oben: Reicht oder funktioniert die Dämmung des Erdgeschosses von unten nicht, kann auch der Fußboden im Erdgeschoss mit Dämmmaterial belegt werden. Damit keine Schimmelprobleme entstehen, muss man allerdings auf eine raumseitige Dampfsperre und feuchtigkeitsunempfindliches Material achten.quelle:das-energieportal.de


Warm einpacken – die richtige Außendämmung

Die Dämmung, sprich Isolierung der Außenwände sollten Sie aus Kostengründen am besten bei einer Fassadenrenovierung mitmachen. Sie ist im Vergleich zu anderen Maßnahmen teurer, bringt aber auch am meisten. Es ist auch sinnvoll, im Zuge der Fassadensanierung die Fenster gleich mit zu sanieren oder zu erneuern.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen vier Wanddämmarten:

1. Wärmedämmverbundsystem oder Thermohaut

Bei diesem umfassenden Vollwärmeschutz isoliert ein Wärmedämmverbundsystem das Gebäude von außen. Dämmstoffplatten werden direkt auf dem Außenputz der alten Fassade angebracht, darüber wird eine Schicht aus Armierungsmörtel und -gewebe aufgebracht, danach wird wieder verputzt. Bei diesem Verfahren dürfen nur komplett aufeinander abgestimmte Komponenten eines Herstellers verwendet werden. Der Dämmstoff sollte mindestens zwölf Zentimeter dick sein. Ihr Energieberater ermittelt Ihnen die individuell optimale Dämmstoffstärke.

2. Die hinterlüftete Vorhangfassade

In ländlichen Regionen findet man häufig die hinterlüftete, vorgehängte Fassade vor. Bei dieser traditionellen Bauweise dienen Holzschindeln, Schieferplatten oder Ziegel als Verkleidung. Eine moderne hinterlüftete Vorhangfassade lässt sich besonders leicht an kleinen Häusern anbringen.

Bei der Montage wird zunächst eine Unterkonstruktion an die Fassade gedübelt. Anschließend werden die Dämmplatten zwischen der Unterkonstruktion auf dem alten Putz angebracht. Zur Abführung von Feuchtigkeit bleibt zwischen Dämmschicht und der Verkleidung, dem so genannten Vorhang, eine Belüftungsschicht.

3. Kerndämmung

In Norddeutschland wurden Wohngebäude seit etwa 100 Jahren häufig mit einem zweischaligen Mauerwerk mit Hohlschicht gebaut. Hierfür bietet sich eine nachträgliche Kerndämmung an, bei der mit einem Einblasverfahren der Luftspalt komplett mit Dämmstoff aufgefüllt wird. Damit Sie hinterher keine bösen Überraschungen erleben, sollten Sie sich bei einer Kerndämmung vom Handwerker eine Wasserdampfdiffusions-Berechnung geben lassen, die nachweist, dass die Maßnahme unbedenklich ist.

4. Innendämmung als Kompromiss

Die wichtigste Voraussetzung sind trockene Wände, in die weder von außen noch von unten Feuchtigkeit eindringt. Auf der Raumseite muss unbedingt eine dampfsperrende oder –bremsende Schicht angebracht werden, damit keine Feuchtigkeit aus dem Raum in die Konstruktion eindringt. Durchbrüche durch diese Schicht sollten Sie vermeiden. Vorsicht also bei der Installation von Lampen, Bildern oder Regalen.

Installationen, wie Wasser und Elektrizität sollten zum Innenraum hin vor der Luftdichtheitsschicht untergebracht werden.

Keine Folgeschäden durch Dämmung

Nicht nur in der Außenluft, sondern auch im Inneren von Wohnräumen befindet sich Feuchtigkeit. Bei einer Dämmung muss man berücksichtigen, dass sich diese Feuchtigkeit nicht in Dach und Wänden niederschlägt. Das würde nicht nur die Dämmung beeinträchtigen, sondern auch die Bauteile beschädigen und kann in Folge zu Schimmelpilzbefall führen. Deshalb muss die Dämmkonstruktion so aufgebaut sein, dass sie den Transport der Feuchtigkeit durch das Bauteil erlaubt, oder an der Innenseite des Raums muss eine dampfsperrende oder –bremsende Schicht angebracht werden. Für welche Konstruktion welche Lösung die richtige ist, muss durch einen Fachmann geprüft werden.quelle:das-energieportal.de

Dachdämmung: Eine Wärmehaube fürs Haus

Früher diente der Dachraum meist als Vorratskammer und Stauraum. Deshalb wurde auf eine wärmedämmende Abdichtung verzichtet. Im Gegenteil, eine gewisse Durchlüftung war sogar erwünscht. In vielen Häusern gehen deshalb noch heute enorme Wärmemengen übers Dach verloren.

Dachdämmung für nicht ausbaufähige Dachräume

Nachvollziehbar, dass deshalb die Dämmung der obersten Geschossdecken eine der wenigen konkreten Nachrüstpflichten der EnEV 2002 für Altbauten sind. Die Energiesparverordnung fordert, dass die oberen Geschossdecken bis zum 31.12.2006 gedämmt werden müssen, wenn sich darüber ein nicht ausgebautes Dachgeschoss befindet. Für selbst genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser gilt die Frist jedoch nur bei Eigentümerwechsel. Der Käufer hat Zeit, die Dämmung innerhalb von zwei Jahren zu realisieren. Die Begründung für diese Pflicht: generelle Wirtschaftlichkeit. Also keine Gängelei vom Gesetzgeber, sondern eine Möglichkeit handfest zu sparen.

Diese vom Gesetzgeber vorgeschriebene, relativ kostengünstige Dachbodendämmung bietet sich an, wenn die Dachräume nicht ausbaufähig sind. Werden die Dachräume gar nicht betreten, reicht es die Dämmung fugendicht auf dem Boden zu verlegen und gegen Verrutschen zu sichern. Um darauf zu gehen, können druckbelastbare Dämmstoffe mit Spanplatten oder ähnlichem belegt werden, sonst müssen Kanthölzer die Lastabtragung übernehmen.

Dachdämmung für bewohnte Dachräume

Wenn Dachräume bewohnt sind, sollte eine umfassendere Dachdämmung vorgenommen werden. Damit können die Bewohner schon in der nächsten Heizperiode viel Geld sparen, gleichzeitig wird der Wohnkomfort gesteigert: mehr Wärme und weniger Zugluft.

Worterklärung: Sparren = ein schräger Dachstuhlbalken

  • Aufsparrdämmung
    Steht die Erneuerung der Dachdeckung auf dem Programm, lohnt sich eine Aufsparrendämmung. Bei dieser Dämmmethode wird die Dämmschicht direkt auf die Sparren von außen angebracht. Die Vorteil dieser Methode: Die Dämmung wird nirgendwo unterbrochen, deshalb entstehen keine Wärmebrücken.

Wenn keine komplette Dachsanierung nötig ist, lässt sich der Wärmeschutz auch gut von innen, also zwischen oder unter den Dachsparren anbringen.

  • Zwischensparrdämmung
    Zwischen den Dachsparren ist meist viel Platz, der mit Dämmstoff gefüllt werden kann. Die Dämmstoffdicke sollte mindestens 20 Zentimeter betragen. Reicht die vorhandene Sparrenhöhe dafür nicht aus, lassen sie sich mit Latten meist verlängern.

Die reine Dämmung zwischen den Sparren hat jedoch den Nachteil, dass die Sparren die Dämmschicht unterbrechen. Dadurch entstehen Wärmebrücken, an denen die Wärme des Raumes abfließt. Um diesen Effekt zu begrenzen, ist es möglich, eine zusätzliche Dämmung unter den Sparren anzubringen.

  • Untersparrdämmung
    Die Untersparrendämmung eignet sich als Ergänzung zur vorhandenen Dämmung zwischen den Sparren. Da dies aber den Wohnraum etwas verkleinert, reicht eine Dämmdicke von etwa 50 Millimetern.

Tipp: Neben den klassischen Dämmstoffen stehen auch Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Wolle, Flachs, Hanf oder Getreide zur Verfügung. Vor allem beim Dachausbau bietet es sich aus bautechnischer Sicht an, Naturdämmstoffe zu verwenden. Diese werden sogar im Rahmen eines Förderprogramms bezuschusst.

Keine Folgeschäden durch falsche Dämmung

Nicht nur in der Außenluft, sondern auch im Inneren von Wohnräumen befindet sich Feuchtigkeit. Bei einer Dämmung muss man berücksichtigen, dass sich diese Feuchtigkeit nicht in Dach und Wänden niederschlägt. Das würde nicht nur die Dämmung beeinträchtigen, sondern auch die Bauteile beschädigen. Deshalb muss die Dämmkonstruktion so aufgebaut sein, dass sie den Transport der Feuchtigkeit durch das Bauteil erlaubt, oder an der Innenseite des Raums muss eine dampfsperrende oder –bremsende Schicht angebracht werden. Für welche Konstruktion welche Lösung die richtige ist, muss durch einen Fachmann geprüft werden.

Durchbrüche durch diese dampfsperrende oder –bremsende Schicht für Installationen, etwa von Lampen oder Bildern sollten Sie auf das Notwendige beschränken. Alle anderen Installationen, wie Wasser und Elektrizität sollten zum Innenraum hin vor der Luftdichtheitsschicht untergebracht werden.

Zusätzlich zur Wahl der Dämmmethode und der Dämmstoffe müssen Sie bei der Renovierung Ihres Daches darauf achten, dass folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • Brandschutz
  • Schallschutz (ist allerdings in der Regel durch eine gute Wärmedämmung erfüllt).
  • Statische Anforderungen
  • Möglicher Schädlingsbefall bei alten Dachstühlen
  • sommerlicher Wärmeschutz
quelle:das-energieportal.de

Wärmedämmung: Mehr Komfort und weniger Kosten

Eine gute Wärmedämmung senkt die Heizkosten, steigert den Wert einer Immobilie und schützt die Bausubstanz des Gebäudes. Aber schlecht gedämmte Wohnhäuser belasten nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Wohlbefinden oder womöglich sogar die Gesundheit der Bewohner.

Für ein gesundes Raumklima spielt die Temperatur der Innenwand eine entscheidende Rolle. Diese darf höchstens zwei Grad unter der Raumlufttemperatur liegen, sonst entsteht Zugluft. Denn die warme Zimmerluft kühlt beim Kontakt mit der ungedämmten, kalten Wand ab und gleitet dann wie ein Fallwind nach unten. Um das auszugleichen, heizt man meist verstärkt, doch das kann den Effekt nicht abmildern, sondern treibt lediglich die Kosten in die Höhe.

Unzureichende Wärmedämmung kann sogar die Gesundheit gefährden. Gefährliche Schimmelpilze befallen vor allem den Putz und die Tapeten an kalten Außenwänden. Die Innenseiten dieser Wände kühlen oft so stark ab, dass sich die Luftfeuchtigkeit dort absetzt. Da hat die beste Heizung dann keine Chance, dies auszugleichen.quelle:das-energieportal.de

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Zwei-In-Eins: Aufsparrendämmelement incl. Unterspannbahn

Die Energiekosten steigen von Jahr zu Jahr. Deshalb fragen weitsichtige Bauherren nicht nur nach irgendeiner Dämmung, sondern nach der bestmöglichen Variante, die die meiste Energie spart. Eine solche Dämmung bietet u.a. Unidek mit dem Aufsparrendämmelement Zwei-In-Eins an. Das bewährte Element ist seit fast 20 Jahren im Programm des Herstellers und wurde in dieser Zeit immer wieder den technischen Möglichkeiten und den Anforderungen des Marktes angepasst.
Bild vergrößern Heute spricht die Baubranche von einem Sanierungsmarkt, und so ist das aktuelle Zwei-In-Eins darauf ausgerichtet, nicht nur als einzige Dämmebene sondern auch als Zusatzdämmung auf bereits geringfügig gedämmten Dächern eingesetzt zu werden. Wer sein altes Dach so energiesparend wie nur möglich gestalten will, kombiniert nämlich eine (vorhandene) Zwischensparrendämmung mit einer Aufsparrendämmung und erreicht dabei U-Werte um 0,1 W/m²K. Das sind Dämmeigenschaften, die üblicherweise im Passivhausbereich gefordert werden. Wer so vorsorgt, liegt im grünen Bereich und muss sich nicht irgendwann sagen lassen, er hätte zwar gedämmt ... aber nicht gut genug. Im Winter warm, im Sommer kühl
Bild vergrößern Das aktuelle Zwei-In-Eins ist netto 1200 x 2400 mm groß und besitzt ein umlaufendes doppeltes Nut/Feder-System. Mit Standard-Dämmstoffdicken von 120 bis 180 mm lässt sich das robuste Bauteil auf Sparschalung, aber auch direkt auf den Sparren montieren. Die mit einem sd-Wert von ≤ 0,045 m sehr dampfoffene Unterspannbahn überlappt zweiseitig um 80 mm, ist bereits längsseitig mit einem Selbstklebeband versehen und lässt bei einer zusätzlichen Verklebung der Kopfseiten ein hohes Maß an Winddichtigkeit erwarten. Luftdicht von innen und winddicht von außen - das verspricht ein warmes Haus im Winter und angenehme Kühle im Sommer.quelle:bauzentrale.com

Passivhausdach mit lediglich 5 cm Dämmung?!

Mit QASAroof will Variotec auf der BAU in München ein neues Aufdachdämmsystem präsentieren, das mit Dämmstärken von lediglich 5 cm den Passivhausstandard erreichen soll. Damit ließen sich dann Dächer im Alt- und Neubau auf Passivhausniveau wirtschaftlich dämmen, ohne dabei durch dicke Dämmpakte optische Abstriche machen zu müssen: Bauherren, die ihr Dach energetisch optimieren und den Dachraum gleichzeitig bewohnbar machen wollen, bietet der Markt viele Dämmsysteme an. Dabei gilt der Grundsatz: Mit zunehmender Dämmstärke erhöht sich der Energieeinspareffekt. Um beispielsweise ein Gebäude auf Niedrigenergiehausniveau zu dämmen, sind in der Regel ca. 20 cm Dämmstärke erforderlich. Um jedoch im Dachbereich Passivhausniveau zu erreichen, reicht der Platz zwischen den Sparren mit herkömmlichen Dämmstoffen nicht mehr aus. Eine zusätzliche Aufdachdämmung muss her. Dadurch entstehen Dämmstärken von bis zu 30 cm. So funktioniert das Dach zwar energetisch, ästhetisch gefallen die dicken Dämmstoffpakete jedoch nicht jedem Bauherrn. Da der Dämmstoff die Räume zwischen den Sparren komplett ausfüllt, verschwindet die historische Dachkonstruktion meist unter einer Lage Gipskartonplatten. Auch sind hier raumseitige Baumaßnahmen nötig, welche sich für den Bauherren möglicherweise belastend auswirken. Gegebenenfalls sind auch raumseitige Sparrenaufdoppelungen und Untersparrendämmungen nötig. Außerdem engen die großen Dämmstoffstärken im Gaubenbereich den Blick nach draußen ein, die Fenstergrößen und somit die Belichtungsflächen reduzieren sich. Die großen Aufbauhöhen und Ansichtsbreiten an Trauf- und Ortgang entsprechen selten den architektonischen Ansprüchen mit schlanken Proportionen und verursachen zusätzliche Kosten durch Anpassungs- und Änderungsarbeiten.
die ganze Schnittzechnung Variotec, Hersteller von Außen-, Spezial- und Funktionstüren, Passivhausfenstern und Wandsystemen sowie Sandwichelementen im Bereich des energieoptimierten Bauens, hält für diese Probleme seit kurzem eine Lösung parat: Mit QASAroof, einer baustellenoptimierten Weiterentwicklung der Vakuum-Isolations-Paneele (VIP), lassen sich Altbauten nun mit einer nur max. 50 mm starken Aufdachdämmung auf Passivhausniveau dämmen. Durch die geringe Wärmeleitfähigkeit der VIP-Elemente von lediglich 0,008 W/mK bleibt die Dämmung bemerkenswert schlank. So können Bauherren mit QASAroof trotz Passivhausdämmung ihre Dachstühle von Innen sichtbar belassen sowie Gauben ohne verkleinerte Fenster realisieren. Und auch die Ansichtsbreiten an Traufe und Ortgang verändern sich gegenüber einem konventionell ausgebauten Dach kaum. Somit sollen sich nicht nur energieoptimierte Dämmaufbauten realisieren lassen, sondern zudem auch Kosten sparen. Ein weiterer Vorteil: Da die Dämmebene oberhalb der Sparren durchläuft, gibt es keine wärmedämmtechnischen Schwachstellen. Festgehalten werden die vorkonfektionierten im Grundmaß 60 x 120 cm großen QASAroof-Elemente über die Klemmwirkung der Konterlatten. Nachdem der Dachhandwerker die vorgefertigten Elemente auf der Schalung (bei Sanierungen kann als Wetterschutz eine Schutzabdichtung auf der Dachschalung erforderlich sein) eingebaut hat, verlegt er darüber eine Unterdeckbahn als wasserführende Ebene. Darauf schraubt er die Konterlatten fest und klemmt dadurch gleichzeitig die Aufdachdämmung fest ein. Damit durch die Befestigung keines der Vakuumdämmelemente beschädigt wird, schützt zum einen eine zusätzliche beidseitige Hülle die QASAroof-Elemente. Zum anderen ist jeder Verschraubungspunkt exakt planbar und kann an die baulichen Vorgaben der Sparrenlage genau angepasst werden. So befindet sich an den Verschraubungsstellen keine VIP-Dämmung, sondern ein 8 cm breites PUR-Ausgleichselement (nächstes Bild unten). Danach kann der Einbau der Dachlatten und der Dacheindeckung erfolgen. Die Ausgleichsstücke aus PUR werden zwischen den QASAroof Platten verlegt und mit vakuumgedämmten gleichbreiten Ausgleichsstücken ergänzt. Erstmals kam QASAroof bei der Sanierung eines Einfamilienhauses 2007 in Würzburg zum Einsatz. Hier verbesserte das Dämmsystem den U-Wert des Daches um ca. 100%, bei schlanker nur 3,0 cm starker Aufbauhöhe der Vakuumdämmplatten. Doch nicht nur im Altbau, auch für das Neubaudach bietet sich QASAroof als Passivhausdämmung an. Im oberpfälzischen Voggenthal beweist das Dämmelement als Kerndämmung in vorgefertigten Dachsandwichelementen beim Einsatz im Nullheizenergiehaus seit 2005, dass es zu energetischen Höchstleistungen fähig ist.quelle:bauzentrale.com

Dachbeschichtung — Wärmedämmung — Energiesparen

Ein Altdach ist normalerweise bis auf einige nicht zu ortende Stellen dicht. Warum sollte also ein 90 Prozent gutes, dichtes Dach abgerissen werden? Mit einer Dachbeschichtung mit Wärmedämmung nach dem Reck Verfahren wird dieses Dach wieder dicht und zusätzlich wärmedämmend. Das Verfahren kann für Wellasbest, Pappe, Blech, Beton, Folie und Altschaum angewendet werden. Reck Dachbeschichtung mit Wärmedämmung in Kürze Das Altdach dient als flächenklebender Untergrund Die Polyurethan-Hartschaum-Beschichtung ist in sich dichtDie abschliessende Elastomer-Coating-Beschichtung (flüssige Folie) ist ein UV-beständiges Dichtungssystem. Vorteile für den Bauherrn Kein Abriss des Alt-Daches. Der alte Dachaufbau trocknet aus. Volle Nutzung des Altdaches. Bei Asbestdächern ein besonderer Vorteil.Einsparung von Flaschnerarbeiten, alle Anschlüsse fugenlos dicht. Keine Blasen und Bewegungen im Altdach mehr, da dieses durch die Wärmedämmung ruhiggestellt wird. Kühle Räume im Sommer, Wärmedämmung im Winter, ganzjährig Energiesparen.Begehbarkeit des Daches für Wartungen.Volle Oberflächenkontrolle des Daches, sofort sichtbare Verletzungen und Löcher durch Dritteinwirkung selbst reparierbar.Reparatur-Sets in Dosen für Kleinreparaturen.Kein Unterwandern des Wassers, da Flächenklebung und keine Punktklebung.Schalldämmung durch die Dämmschichten (Regen, Hagel).Abfedern der Hagelkörner und Schutz des Altdaches, das Dach bleibt dicht.Keine Störung des Betriebsablaufs bei der Dachbeschichtung mit Wärmedämmung.Nur ca. 2 bis 3 kg Zusatzgewicht auf das Altdach. Und was kostet eine solche Dachbeschichtung mit Wärmedämmung bei 5 bis 10 Jahren Garantie? Erfahrungsgemäss dichten wir zwischen 500 und 700 qm pro Tag bei mitlaufender Qualitätssicherung. Das effiziente und schnelle Reck Verfahren sowie die erwähnten Vorteile machen unser Angebot bedeutend preiswerter im Vergleich zu den konventionellen Dachgewerken.
Nutzen

Die Reck Dachbeschichtung mit Wärmedämmung erfolgt unter voller Nutzung des Altdachs — kein Abriss, keine Entsorgung, kein neues Dachgewerk und kein Betriebsunterbruch. Die Reck Dachbeschichtung mit Wärmedämmung erfolgt mit minimalem Zeitaufwand und maximaler Wirkung — gleichzeitig Dämmen und Dichten in einem Arbeitsgang. Die Reck Dachbeschichtung mit Wärmedämmung erfolgt mit Perfektion und Garantie — UV-beständiges Elastomer-Coating als Langzeitschutz.quelle:waermedaemmung-reck.com

Dienstag, 16. Dezember 2008

Vier Profitipps für mehr Ruhe in den eigenen vier Wänden

Viele kennen das Problem: man hört, wenn in der oben angrenzenden Wohnung Stühle gerückt werden, man hört, wenn die Nachbarskinder im Kinderzimmer eine Polsterschlacht veranstalten, man hört, wenn auf der anderen Seite eine kleine Party im Gang ist. Nachträgliche Schallschutzmaßnahmen schaffen hier Abhilfe - rasch und effizient.

Woher kommt der Lärm?
Dazu ist es in erster Linie wichtig, dass man den Übertragungsweg des Schalls genau kennt. Das müssen nicht immer die Wände oder Decken zwischen zwei Wohnungen sein. Die Schallübertragung kann auch über flankierende Bauteile wie Kamine oder Installationsschächte stattfinden. Deshalb ist es unbedingt notwendig, zuerst den genauen Verlauf der Schallwege zu bestimmen und das kann nur durch Messungen erfolgen. Erst danach können mit Sicherheit erfolgreiche Verbesserungsmaßnahmen gesetzt werden.
Was die wenigsten wissen: Schon bei einer Luftschallschutzverbesserung um 10 dB verringert sich der hörbare Lärm um die Hälfte. Dazu haben Profis die folgenden Tipps:

Tipp 1: Decke abhängen
Wenn man sich durch das Rücken von Stühlen, gehen und laufen "von oben" gestört fühlt, hilft eine abgehängte Decke. Dazu werden Gipskartonplatten in einem Abstand von ca. 10 cm punktförmig und elastisch an der bestehenden Deckenuntersicht befestigt und der dadurch entstehende Hohlraum zwischen Decke und Verkleidung wird mit Dämmmaterial voll ausgefüllt. So kann eine Trittschallminderung von bis zu 10 dB erreicht werden.

Tipp 2: Vorsatzschalen montieren
Ihre Wände haben Ohren? Bei diesem Schallschutzproblem mit Trennwänden wirken nachträglich montierte biegeweiche Vorsatzschalen Wunder. Schon mit einer ca. 10 cm starken Vorsatzschale kann eine Verbesserung des Luftschallschutzes von 10 dB erreicht werden - wie gesagt: halb so laut!

Tipp 3: Schallreflexionen verhindern
Geschlossene Räume mit harten Oberflächen wie zum Beispiel Betonwänden oder Betondecken reflektieren den Schall immer wieder und verschlechtern damit die Sprachverständlichkeit massiv. Dieser Effekt lässt sich ganz einfach vermeiden, indem man Wände und Decken mit so genannten Akustikplatten verkleidet.

Tipp 4: Auch im Dach den Trittschall bedenken!
Bei nachträglichen Dachausbauten bringen die Raumhöhe oder statische Bestimmungen oft rigide Einschränkungen in der Raumgestaltung mit sich. Für die Trittschalldämmung setzt man idealerweise auf den TEL-Distanzboden. Er ist hochbelastbar und hält Gewichten bis zu 500 kg/m2 problemlos stand. Darüber hinaus erreichen Sie bei der geringen Aufbauhöhe von nur 7 cm eine Trittschallminderung auf 30 dB. So stellen Sie den Frieden mit den unter Ihnen wohnenden Hausparteien auf Dauer sicher.quelle:wohnnet.at

Schall - Dämmung

Die akustische Entkopplung zwischen Räumen oder Etagen unterscheidet
1. Trittschall: die Schallausbreitung über das Bauwerk (Deckenbalken, Beton und Mauerwerk etc.)
2. Raumschall: die Ausbreitung über Zwischenwände gegen Nachbarräume, Dachdämmung gegen Straßenlärm etc.
Zwischenwände und Geschossdecken müssen vor allem akustische Dämmfunktion übernehmen. Wärmedämmung steht bei Zwischenwänden im Hintergrund. Bei Leichtbauwänden ist die Wahl der Hohlraumdämmung genau so wichtig wie die Wahl der Sichtplatten. Die Hanf-Dämmwolle erfüllt die Forderung nach Hohlraumdämpfung in außerordentlichem Maße. In Verbindung mit einer geeigneten Platte, kann die Schallübertragung effektiv behindert werden.

Die Hohlraumdämpfung bei 2 cm HWD1A-Dämmung:
Schallabsorptionsgrad (2 cm) : 0,40 (H)
Die Hohlraumdämpfung bei 3 cm HWD1A-Dämmung:
Schallabsorptionsgrad (3 cm) : 0,55 (H)

Noch effektiver ist die Verwendung der Hanf-Leichtlehm-Schüttung in Geschossdecken. Um die Schallausbreitung über das Bauwerk zu verringern, entkoppelt man akustisch aneinander stoßende Bauteile (Trittschalldämmung). Um die Ausbreitung des Raumschalls zu verringern, muss der Schall in gedämmten Hohlräumen absorbiert werden.

Die Hanf-Leichtlehmschüttung kann schwimmend verlegt werden als kombinierte Raumschalldämmung + Trittschalldämmung + Wärmedämmung
oder als Hohlraumschüttung als Raumschalldämmung + Wärmedämmung Praktisch heißt dass:
Der Trittschall in Zwischengeschossdecken wird gedämpft, indem die Fußbodenkonstruktion mittels einer Trittschalldämmung von der tragenden Konstruktion entkoppelt wird.
Eine Raumschalldämmung dämpft in Hohlräumen von Wand oder Geschoßdecke den Schall.
Die Energie der Schallwellen wird durch das Dämmmaterial "verzehrt".

Die Dämpfung des Schalls zwischen den Etagen wird über eine Tragkonstruktion realisiert, in die Akustikmatten „gelegt“ werden. Wir empfehlen die Verlegung des 10 mm Hanf-Akustik-Vlieses.
Zusätzlich empfehlen wir in der Zwischenlage die Verlegung der Hanf-Leichtlehm-Schüttung 200 von wenigstens 6 cm.

Wie funktioniert das mit der Hohlraumdämpfung (Raumschall - Dämmung)?

Unter Handwerkern wird oft gefachsimpelt: "Viel Masse ist gut für die Schalldämmung." Das ist nicht falsch, aber auch nicht richtig. Eigentlich muss es heißen: "Viel Material hilft auch viel (für die Schalldämmung)." Die Masse (kg) ist es nicht.
Eine Schallwelle ist eine "Longitudinalwelle" schwingender Teilchen - z.B. Luftteilchen. Trifft eine Schallwelle auf eine Grenzfläche (auf der zwei Materialien sich berühren), z.B. Grenze zwischen Luft und Wasser (See) oder zwischen Luft und Holz (Baukörper), so wird je nach Einfallswinkel ein Teil der Welle reflektiert, ein anderer dringt in das andere Material.
Beim Eindringen in das andere Material wird die Welle gebrochen, das heißt, die Welle verändert die Richtung (Winkel). Ursache dieser Brechung ist die unterschiedliche Schallgeschwindigkeit in den Materialien.
Schall hat in der Luft eine Geschwindigkeit von c= 343 m/s, im Wasser c= 1400 m/s, im Holz c= 3400 m/s, im Beton c= 3100 m/s, im Stahl c= 5000 m/s. Wenn der Schall nun von Luft auf Wasser, Holz oder Beton trifft, in einem kleinen Winkel, so wird der gesamte Schall reflektiert, nichts dringt an Schall in das Wasser, in das Holz oder in den Beton. Dieses nennt man Totalreflexion.
Beim Ausbreiten von Schallwellen in Luft, werden diese nicht gedämpft. Befindet sich aber ein mitschwingendes Medium - wie Hanf o.ä.- in diesem Raum, so breitet sich der Schall nicht durch den Hanf, sondern nur durch die enthaltende Luft entlang der Hanffasern aus. Die Hanffasern geraten in Schwingung, die Rückstellkraft der Hanffasern "verzehren" die Energie der Schwingung und die Schallausbreitung wird damit gedämpft.
Wohnräume dämmt man am besten gegen Raumschall, wenn in Wände oder Decken dämpfende Materialien zwischen Schall reflektierenden Flächen den Schall "verzehren".
Der Effekt wird durch eine geschickte Kombination von dämpfenden und brechenden Medien deutlich verstärkt. Genau dieses macht die Hanf-Leichtlehmschüttung zu einer ausgezeichneten Schalldämmung.quelle:hanffaser.de

Schalldämmung

Reflexion, das heißt Umlenkung des Schalls, um ihn von schützenswerten Einrichtungen fernzuhalten wird als Schalldämmung bezeichnet. Das geschieht durch schwere Bauelemente wie Wände, aber auch durch Türen und Fenster von Gebäuden oder auch durch Lärmschutzwände im Freien. Das zugrundeliegende Prinzip ist, dass das dämmende Bauteil wegen seiner Massenträgheit durch den einfallenden Luftschall selbst nur zu relativ sehr kleinen Schwingungen angeregt werden kann. Das wiederum bewirkt im Vergleich zum einfallenden Schall eine nur sehr geringe Schallabstrahlung und das auch auf der abgeschirmten Seite. Bei Lärmschutzwänden im Freien ist die Dämmwirkung dadurch begrenzt, dass der Schall sich auch seitlich um Hindernisse herum ausbreitet.quelle:umweltdatenbank.de

Montag, 15. Dezember 2008

Schall-, Wärme- und Vibrationsschutz - erhöht die Lebensqualität

Wir alle können viel von der Natur lernen, Kork zeigt uns, wie die Natur Leben und Wachstum schützt.

Diese Eigenschaften macht sich der Mensch zu Nutze und verwendet Korkprodukte in sehr vielen Bereichen von der Raumfahrt bis zur Gesundheitsvorsorge.

Die Zellstruktur des Korks ist die Basis für die Schall- und Wärmedämmung der Presskorkplatten und -rollen. Die Fähigkeiten, sehr gut Schall zu dämmen und Wärme zu speichern - und dies ohne Ermüdung auf Lebensdauer der Konstruktionen bei gleichzeitiger Erhaltung eines gesunden Umfeldes, überzeugen den Menschen.


Korken Schiesser GmbH bietet folgendes Standardprogramm für den Schall- und Wärmeschutz an:

profilcorkrolle.jpg




presskorkplatten.jpg




korkrolle.jpg



gummikork.jpg



daemmkorkplatte2.jpg


korkregranulat1.jpg


Anwendungsbeispiele:

- Reduktion von Raumschall
- Reduktion von Trittschall
- Verhinderung von Schallbrücken (z.B. Estrich/ Wand, Polsterholzauflage, etc.)
- Wärmedämmung für Boden, Wand, Decke - Reduktion von Vibrationen und Schwingungen, technische Isolierungen - großformatige Pinwände

quelle:schiesser.at

Schall- und Wärmedämmung mit Quarz, Blähglas und Pappe

28.11.2006; BAU-Vorbericht) Schalldämmung, Wärmedämmung, Wellpappe, Schallschutz, Luftschall, Trittschall, Luftschalldämmung, Trittschalldämmung, Estrich-Ersatz, Trockenestrich, Unterboden, Estrich, Blähglas-RundgranultatEnde 2005 wurde zwischen Michael Wolf, dem Geschäftsführer der Wolf Bavaria GmbH, und dem Erfinder Karl Limberger ein umfassender Kooperationsvertrag geschlossen, der die weltweite und exklusive Vermarktung von Phonewell und Heatwell durch Wolf Bavaria vorsieht. Das Konzept hinter Phonewell zur Schalldämmung und Heatwell zur Wärmedämmung basiert auf einem Kartonage-Grundkörper aus Wellpappe, der ...
  • im Falle von Phonewell mit Quarzsand und Quarzmehl und
  • im Falle von Heatwell mit dem Blähglas-Granulat von der Denner Poraver GmbH gefüllt ist.

Schallschutz mit Phonewell

Nach einer Testphase bis zum März 2006 ist Phonewell nun für den Markt zugelassen und wird seitdem im privaten und gewerblichen Bau eingesetzt - unter anderem in einigen Hotels und diversen Sanierungsprojekten. Ein großes Anwendungsgebiet sieht die Wolf Bavaria GmbH im Holzbau. Testergebnisse haben gezeigt, dass Phonewell ein ausgezeichneter Luftschall- und Trittschalldämmer sei. Vergleichbare Werte mit gleichzeitig sehr niedrigen Aufbauhöhen würden bis heute mit traditionellen Mitteln nicht erreicht.

Die Phonewell Platte besteht überwiegend aus Quarzsand, Quarzmehl und Pappe. Erwähnenswert ist, dass Sand bzw. Mehl auch zur Trinkwasserreinigung verwendet werden. Der Karton ist zugelassen für die Nahrungsmittelverpackungsindustrie. Demzufolge ist Phonewell ein reines ökologisches Produkt.

Aufgrund der Anreihung Pappe-Sand-Pappe werden bei der nassfesten Platte die Eigenschaften von Holzweichfaserplatten und mineralischen Werkstoffen kombiniert. Dadurch erreicht sie laut Hersteller ...

  • zum einen eine Druckfestigkeit von 35 N/mm² und
  • zum anderen Trittschallverbesserungswerte bis zu 65 dB und Luftschallverbesserungswerte bis zu 35 dB.

Schalldämmung, Wärmedämmung, Luftschall, Trittschall, Wellpappe, Schallschutz, Luftschalldämmung, Trittschalldämmung, Estrich-Ersatz, Trockenestrich, Unterboden
Phonewell und Heatwell können mit einer Stichsäge beliebig zugeschnitten werden; die Schnittkanten müssen dann mit einem Papierklebeband abgeklebt werden.


Wärmedämmung mit Heatwell

Die Heatwell-Platten können auf allen Fußböden, Wänden und Decken verlegt werden und eignen sich als Trockenestrich bzw. Unterboden. Im Gegensatz zu Beton- oder Asphaltestrichen kommt Heatwell ohne Aushärtungszeiten oder Schallbrücken verursachende Lagerhölzer aus. Die Platten sind nach dem Verlegen sofort begehbar und verfügen über eine ausreichende flächige und punktuelle Festigkeit (Oberflächenhärte 35 N/mm2). Lediglich 1,5 cm stark, ermöglichen sie zugleich eine sehr geringe Aufbauhöhe. Die Platten lassen sich leicht verlegen und erfüllen alle Brandschutzanforderungen für den Büro- und Gewerbebau.

Dass Heatwell völlig frei von Schadstoffen, bemerkenswert druckfest, sehr fußwarm sowie geruchsneutral ist und aufgrund seiner Diffusionsfähigkeit für ein angenehm wohngesundes Raumklima sorgt, verdankt es zu wesentlichen Teilen dem mineralischen Leichtzuschlag Poraver. Das cremeweiße Blähglas-Rundgranultat, von der Dennert Poraver GmbH nach einem patentierten Verfahren zu 100% aus staubfein gemahlenem Recycling-Glas hergestellt, wird frei beweglich in dem Kartonage-Grundkörpern eingelagert. Im Zusammenspiel mit diesem patentierten Altpapier-Produkt kann Poraver seine hochwertigen bauphysikalischen und baubiologischen Eigenschaften, wie Stabilität, gute Wärmedämm-, Schallabsorptions- und Brandschutzeigenschaften sowie ökologische Reinheit, optimal zur Geltung bringen.

Übrigens: Das Dämmstoffkonzept Homewell, zu dem auch Phonewell und Heatwell gehören, wurde 2000 mit dem Innovationspreis des "Region Nürnberg e.V." ausgezeichnet.quelle:baulinks.mobi

Sonntag, 14. Dezember 2008

Boden- & Deckendämmung mit Fußbodenschüttung Manuelle Verarbeitung, Zur Dämmung von Boden und Decke

THERMOFLOC Fußbodenschüttung wird im Gegensatz zum Einblasdämmstoff manuell verarbeitet und ausschließlich als nicht druckbelastbare Dämmung in der horizontalen Ebene (oberste Geschoßdecke, im Boden zwischen einer Staffelkonstruktion) eingesetzt.

Um eine bessere manuelle Verarbeitung zu gewährleisten, wird der Dämmstoff in der Verpackung geringer verdichtet. THERMOFLOC Fußbodenschüttung gibt es im 12-kg-Sack mit jeweils 24 Säcken pro Palette. Der Dämmstoff wird einfach in der gewünschten Dämmstärke gleichmäßig aufgeschüttet und dann plan abgezogen. Der Verbrauch liegt bei ca. 35 kg/m³.quelle:thermofloc.com

hermofloc Dampfbremsvlies Das Vlies mit Doppelfunktion

Thermofloc Dampfbremsvlies ist eine Dampfbrems - und Luftdichtungsbahn, die die Konstruktion vor Feuchte schützt. Sie kann für Wand- und Dachkonstruktionen im Innenbereich eingesetzt werden. Durch die verstärkte Armierung verfügt sie über eine erhöhte Reißfestigkeit und lässt sich ausgezeichnet mit dem Thermofloc Einblasdämmstoff kombinieren.

Anwendungsbereich:
Thermofloc Dampfbremsvlies wird rauminnenseitig bei belüfteten und unbelüfteten Dachkonstruktionen und im Wandbereich von Holzriegelbauten eingesetzt. Durch den Einsatz von Thermofloc Dampfbremsvlies werden Schwachstellen in der Konstruktion durch Zugluft und somit das Eindringen von Feuchtigkeit in die Wärmedämmung verhindert.

Verlegeanleitung:
Thermofloc Dampfbremsvlies wird durch Tackern oder Kleben an der Unterkonstruktion befestigt. Die Verlegung muss so erfolgen, dass die Folienseite zum Raum hin orientiert ist, d.h. die Vliesseite zur Wärmedämmung. Bei Thermofloc Einblasdämmstoffen ist eine Längsverlegung des Dampfbremsvlieses zu empfehlen. Sollte eine Querverlegung erforderlich sein, sind die Klebebandstellen mit einer durchgehenden Lattung abzudecken, um ein Lösen des Thermofloc Klebebandes aufgrund des Einblasdruckes zu verhindern. Die zu verklebenden Flächen müssen fett-, staub- sowie silikonfrei und trocken sein. quelle:thermofloc.com

Dachdämmung mit Einblasdämmstoff

Thermofloc Dämmstoffe werden vor allem für die Dachdämmung (Dach, Flachdach, Dachboden) sowie die Dämmung von Wänden und Decken eingesetzt. Ein wichtiger Einsatzbereich ist die Altbau Dämmung, also die nächträgliche Dämmung von älteren Gebäuden, die nicht über einen ausreichenden Wärmeschutz verfügen.

Dachdämmung: Dabei werden unsere Dämmstoffe – ohne das Dach neu decken zu müssen – in die bestehende Konstruktion eingebracht. Die Kostenersparnis bei diesem Verfahren ist aufgrund der angewandten Technik beträchtlich.quelle:thermofloc.com

Samstag, 13. Dezember 2008

KNAUF PERLITE GMBH Perlite - Dämmstoffe und dämmende Mörtel

Perlite-Dämmstoffe Isoself® für Decken und Dachsysteme, Thermoperl® für Flachdächer sowie Hyperdämm und Hyperlite® als Kerndämmung für Außenwände. Dämmende Mörtel als Leichtmörtel oder Schornstein-Dämm-Masse vervollständigen das Programm.
Eignung und Einsatz
Wärmedämmung von Decken, Steildächern, Flachdächern, zweischaligen Außenwänden sowie Schornsteindämmung von Neubauten und Altbau-Sanierungen
Beschreibung
- Isoself®-Fußbodendämmsysteme
Wärmedämmung von Fußböden bei Alt- und Neubauten
- Isoself®-Dachdämmsysteme
Dachdämmsystem mit natürlicher Vollsparrendämmung
- Hyperdämm-Kerndämmung
Nachträgliche Kerndämmung zweischaliger Außenwände im Einblasverfahren*)
- Hyperlite®-KD-Kerndämmung
Kerndämmung zweischaliger Außenwände nach DIN 1053-1
- Thermoperl®-Flachdächdämmung
Dämmstoffschüttung zur fugenlosen Gefälledämmung von Flachdächern
- Thermoperl®-RM-Reparaturmasse
Verarbeitungsfertige Flachdach-Reparaturmasse
- Alphaperl®-LM 21-Leichtmörtel
Leichtmörtel LM 21 nach DIN EN 998-2 und DIN V 18580
- I + K plus®-Schornstein-Dämm-Masse
Schornstein-Dämm-Masse für dreischalige Hausschornsteine nach DIN V 18160-1


Perlite-Dämmsysteme und technische Daten
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Isoself® Deckendämmsysteme
Die Dämmstoffschüttung Isoself® besteht aus Perlite, einem leichten, widerstandsfähigen, umweltgerechten und vielfältig nutzbaren Granulat mit guten Dämmeigenschaften.
Das natürliche Material verhält sich chemisch neutral und ist baubiologisch einwandfrei.
Körnung d = 0 - 6 mm
Schüttdichte ρs = ca. 90 kg/m3
Wärmeleitfähigkeit λ = 0,050 W/(mK)
Diffusionswiderstand μ = 3
Baustoffklasse DIN 4102 A1
Allg. bauaufsicht. Zulassung Z-23.11.-1288
Temperaturbeständigkeit bis + 800 °C
Schmelzpunkt ca. 1400 °C
Isoself® Dachdämmsysteme
Die Dämmstoffschüttung Isoself® besteht aus Perlite, einem natürlichen Granulat mit guten Dämmeigenschaften. Die wasserabweisende Holzfaserplatte gilt entsprechend den Fachregeln des Dachdeckerverbandes als Vordeckung. Isoself® ist baubiologisch einwandfrei.
Körnung d = 0 - 6 mm
Schüttdichte ρs = ca. 90 kg/m3
Wärmeleitfähigkeit λ = 0,050 W/(mK)
Diffusionswiderstand μ = 3
Materialbedarf: ca. 11 l/cm/m2
Baustoffklasse DIN 4102 A1
Allg. bauaufsichtl. Zulassung Z-23.11.-1288
Temperaturbeständigkeit bis + 800 °C
Schmelzpunkt ca. 1400 °C
Hyperdämm® - nachträgliche Kerndämmung zweischaliger Außenwände
Die Mineralkörnung Hyperdämm® besteht aus Perlite, dem leichten, widerstandsfähigen, umweltgerechten und vielfältig nutzbaren Granulat mit Dämmeigenschaften. Zur Herstellung der Hyperdämm®-Mineralkörnung wird das Perlite-Granulat dauerhaft wasserabweisend eingestellt und ist deshalb als nachträgliche Kerndämmung geeignet*).
Körnung d = 0 - 3 mm
Schüttdichte ρ s = ca. 60 kg/m3
Wärmeleitfähigkeit λ = 0,045 W/(mK)
Diffusionswiderstand μ = 3
Baustoffklasse DIN 4102 A1
Allg. bauaufsichtl. Zulassung Z-23.15-1634
Hyperlite®-KD - Kerndämmung zweischaliger Außenwände (DIN 1053-1)
Die Mineralkörnung Hyperlite®-KD besteht aus Perlite, dem leichten, widerstandsfähigen, umweltgerechten und vielfältig nutzbaren Granulat mit seit über 35 Jahren gut bewährten Dämmeigenschaften. Hyperlite®-KD ist ein dauerhafter Wärmedämmstoff in zweischaligen Außenwänden.
Körnung d = 0 - 6mm
Schüttdichte ρ s = ca. 90 kg/m3
Wärmeleitfähigkeit λ = 0,050 W/(mK)
Diffusionswiderstandszahl μ = ca. 3
Baustoffklasse DIN 4102 A1
Allg. bauaufsichtl. Zulassung Z-23.15-1634
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Thermoperl®
Thermoperl® Gefälledämmung von Flachdächern
Die Dämmstoffschüttung Thermoperl® ist eine veredelte Form von Perlite. Thermoperl® entsteht durch die Ummantelung von Perlite mit einem Spezialbitumen und ist wiederstandsfähig gegen Umwelteinflüsse aller Art.
Schüttdichte ρs = ca. 190 kg/m3
Wärmeleitfähigkeit λ = 0,07 W/(mK)
Druckfestigkeit
(Druckspannung bei 10 % Stauchung)
≥ 250 kPa
Diffusionswiderstand μ = 3
Baustoffklasse DIN 4102 B2
Abreißfestigkeit 7,0 kN/m2
Allg. bauaufsichtl. Zulassung Z-23.11.1287
Thermoperl® Flachdach-Reparaturmasse
Die Flachdach-Reparaturmasse Thermoperl®-RM ist eine veredelte Form von Perlite. Thermoperl®-RM entsteht durch die Ummantelung von Perlite mit einem Spezialbitumen. Mit Thermoperl®-RM werden Unebenheiten ausgeglichen und Anschlüsse auf dem Flachdach ausgebildet. Unter Auflast kann Thermoperl®-RM auch vollflächig eingesetzt werden.
Technische Daten
Körnung d = 0 - 4 mm
Rohdichte
(im eingebauten Zustand)
ca. 250 kg/m3
Alphaperl®-LM 21, Leichtmörtel LM 21
Dieser Werk-Trockenmörtel verdankt seine geringe Rohdichte und seine Dämmeigenschaften dem Zuschlagsstoff Superlite® einem naturreinen, mineralischen Granulat. Hydraulische Bindemittel sorgen für Festigkeit. Alphaperl®-LM 21 ist nach Zugabe von Wasser auf der Baustelle sofort einsatzbereit.
Alphaperl®-LM 21 wird laufend güteüberwacht nach DIN EN 998-2 und DIN V 18580.
Rohdichte
Festmörtel
ρ = ca. 650 kg/m3
Schüttdichte ρs = 450 kg/m3 ± 10 %
Wärmeleitfähigkeit λ = 0,21 W/(mK)
Druckfestigkeit M 5
Mörtelgruppe LM 21
Baustoffklasse DIN 4102 A1
I+K plus®, Schornstein-Dämm-Masse für dreischalige Hausschornsteine nach DIN 18160
Der Werk-Trockenmörtel I+K plus® besteht aus mineralischen Leichtzuschlägen, hydraulischen Bindemitteln und ausgewählten Additiven. I+K plus® sorgt für freie Beweglichkeit des Innenrohres, für Sicherheit und Funktionsfähigkeit dreischaliger Hausschornsteine nach DIN V 18160-1. Durch die Dämmstoffschicht steigt der Wirkungsgrad des Heizsystems.
Schüttdichte (trocken) ρs = ca. 100 kg/m3
Trockenrohdichte ca. 95 kg/m3
Druckfestigkeit
(Druckspannung bei 10 % Stauchung)
ca. 0,01 N/mm2
Baustoffklasse DIN 4102 A1
Allg. bauaufsichtl. Zulassung Z-7.4-1441

*)
(Das Einblasen der Hyperdämm-Mineralkörnung erfolgt durch erfahrene Knauf Perlite-Partnerfirmen. Hyperdämm-Partner und Einblasgerät werden regelmäßig von Knauf Perlite zertifiziert.)quelle:heinze.de