Donnerstag, 8. Januar 2009

Deckendämmung

Oft handelt es sich um schwerzugängliche Konstruktionen, Kriechböden in Drempelgeschossen, abgehängte Decken, Nagelbinderkonstruktionen, offene Kehlbalkenlagen und Gewölbedecken bei denen die Verlegung herkömmlicher Dämmmatten nicht in Betracht kommt. Die Zellulosedämmwolle wird in diesem Verfahren von oben frei aufgeblasen. Offene Dämmschichten sind nicht begehbar. Ist das notwendig, sollte vorher ein Laufgang verlegt werden.



Der vorhandene Platz (Höhe) sollte für das Offenblasen 50cm nicht unterschreiten, damit von einer oder mehreren Öffnungen (Mannloch) kontrollierbar offen aufgeblasen werden kann.



Kleinere Hohlräume werden meist vollständig im Schlauch- oder Düsenverfahren befüllt.



Das offene aufblasen eignet sich für Schrägen bis max. 30°. Steilere Neigungen wie Kuppeldämmungen werden im Sprayverfahren, dem sog. CSO-System wird mit Wasser und ohne Bindemittel gespritzt.



Der feine Wassernebel aktiviert die natürlichen Bindekräfte der Zellulose und bildet eine feste, freistehende und lückenlose Wärmedämmschicht.

Der Nutzen einer aufgeblasenen Deckendämmung:

Realisierung der Dämmung.
Besonders in Bereichen, welche sich mit herkömmlichen Dämmstoffen unerreichbar sind.

Geringe Kosten.
Hohe maschinelle Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Sicheres System.
Bewährtes, langlebiges System, einfach zu installieren.

Spart Heizkosten.
Kurze Amortisationszeit.

Mehr Behaglichkeit.
Frei von Zugluft- durch 100% exakte fugenlose Ausfüllung der Hohlräume.

Angenehmeres Raumklima.
Das atmungsaktive System, schafft ein ausgeglichenes Raumklima.
quelle:cogito-gmbh.de

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